Hund kriecht vor Angst in Ecke: Doch es gibt eine weitere, bittere Nachricht
Ierapetra (Griechenland) - Diese Hündin hat definitiv kein leichtes Leben: Die Streunerin wurde von Tierheimbesitzer Takis im griechischen Ierapetra gerettet.
Das Weibchen hatte eine klaffende Wunde im Nacken, die dringend behandelt werden musste. Ein Freund von Takis hatte es zum Glück geschafft Jod darüber zu schütten. Aus diesem Grund war der Nacken der Hündin grün eingefärbt, als Takis sich ihr annahm.
Der Vierbeiner hatte jedoch große Angst, als sein Retter näher kam und steckte den Kopf in eine Ecke zwischen einer Wand und einer Mülltonne. Trotz des guten Zuredens von Takis, verkroch sich das Tier darin noch tiefer - die Angst war einfach zu groß.
Der griechische Tierschützer filmte die Szene und veröffentlichte Ende 2020 einen fast fünf Minuten langen Film über Ramona, wie er die Hündin nannte.
Das Werk ist seit dem 28. Dezember auf dem YouTube-Kanal des Hunde-Freundes zu sehen und generierte dort seitdem mehr als 54.000 Klicks.
Hunde-Dame Ramona noch immer sehr ängstlich
Takis hatte leider eine weitere, bittere Nachricht über die Hunde-Dame zu berichten. Ihre Rettung fand bereits im Februar 2017 statt! Was bedeutet, dass Ramona nun fast vier Jahre im Tierheim des Mannes lebt, weil sie niemand bei sich aufnehmen will.
Doch woran liegt es, dass es die Hündin derart schwer hat, ein neues Zuhause zu finden? Auch nach fast vier Jahren ist es die Angst, die der Fellnase einen Strich durch die Rechnung machen soll.
Takis berichtet in seinem Film, dass Ramona zwar vor ihm keine große Furcht mehr habe, jedoch gegenüber anderen Menschen noch immer sehr scheu sei.
Die körperlichen Wunden des Tieres sind schon lange verheilt, doch die seelischen bis zum heutigen Tage nicht. Wie Ramona zu ihrer Verletzung kam, ist noch immer offen. Ebenso die Frage, ob die damalige Verwundung der Grund für die Angst der Hündin ist.
Eines ist in jedem Fall klar: Die Fellnase wartet auf ein neues Zuhause. Darum wirbt Takis am Ende seines Videos noch einmal für sie.
Titelfoto: YouTube/Screenshot/Takis Shelter