Austin (USA) - Dieser Hund hat einfach kein Glück. Rund 500 Tage saß American Pit Bull Terrier Drogo im "Austin Animal Center" im US-Staat Texas fest, als ihn endlich eine Familie aufnahm. Drogos Pechsträhne, der zu diesem Zeitpunkt so lange gewartet hatte wie kein anderer Hund in dem Tierheim, war allerdings noch nicht vorbei.

Denn sieben Tage später brach der Rüde seinen Pflegern endgültig das Herz!

Anfang Juli hatte es gut ausgesehen. Drogo, der im März 2022 im Austin Animal Center gelandet war, bekam endlich seine Chance. Doch seine Besitzer kamen nicht mit ihm klar. Nur eine Woche später standen sie mit der Fellnase wieder in der Tür.

"Wir sind alle sehr traurig, dass Drogo so schnell ins Tierheim zurückgebracht wurde (...) Er ist am Boden zerstört. Das ist nicht fair", schrieb ein Mitarbeiter des Tierheims auf TikTok (Video siehe unten).

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Kelsey Cler vom Austin Animal Center sagte im Gespräch mit "Newsweek": "Er scheint deprimiert zu sein, wieder im Tierheim zu sein. Es bestand kein Interesse."

Ganz unschuldig sei Drogo allerdings nicht. Er habe nach seinem neuen Besitzer geschnappt, so Cler.

Trotz dieses Ausrutschers beschreibt ihn die Tierheimmitarbeiterin als einen "anhänglichen Jungen", der von "unbegrenzten Streicheleinheiten" träumt.

Allerdings sollten seine zukünftigen Besitzer keine weiteren Fellnasen haben. "Eine Familie ohne andere Haustiere, die ihm Zeit gibt, sich zu erholen, nachdem er eineinhalb Jahre im Tierheim verbracht hat", wäre für Drogo ideal, so Cler.

Dennoch sieht sie zwei Probleme: Zum einen hätten es Hunde mit schwarzem Fell generell schwerer, adoptiert zu werden, zum anderen sei ein Pit Bull generell selten zu vermitteln.

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Und so haben auf TikTok zwar fast 100.000 User Mitleid mit dem armen Hund (Video siehe oben).

Wirkliches Interesse scheint aber trotzdem nicht zu bestehen. Drogo dürfte noch eine schwere Zeit vor sich haben.