Hund kommt seinem Herrchen mit etwas im Maul entgegen: Dem wird schlecht, als er genau hinsieht
Bridgend (Wales) - Des einen Leid ist des anderen Freud: Dieses alte Sprichwort trifft hier gleich in doppelter Hinsicht zu.
Anfang August ging Facebook-User Larry Brown mit seinem Hund Keith in den Dünen von Wales spazieren. Als der Vierbeiner nach einer kleinen Erkundungstour zu seinem Herrchen zurücklief, traf diesen der Schlag.
Auf Facebook schrieb Brown: "Zu sagen, dass ich angewidert bin, ist eine Untertreibung. Ich bin gerade von einem Spaziergang durch die Merthyr Mawr Sanddünen mit Keith zurückgekommen, als er mit einem großen Gummi-Penis auf mich zugerannt kam, der aus seiner Schnauze hing - und von dem er sich nur sehr ungern trennen wollte."
Derweil die Fellnase ihren Spaß mit dem Dildo hatte, wuchsen die Sorgen bei dessen Herrchen mit jeder Minute an. Brown sei dann nach dem Wochenende gleich am Montag mit dem Tier in eine Klinik für Geschlechtskrankheiten gefahren.
In einem Facebook-Update erklärte der Hundebesitzer: "Ich (...) wurde gebeten, zu gehen, weil Keith ein Hund ist. Tatsache ist, dass das Spielzeug manuell bedient werden musste, sodass kein Risiko bestand, dass Keith Batterien aufgefressen hatte."
Facebook- und Twitter-Gemeinde haben ihren Spaß - Larry Brown das Nachsehen
Später wurde Larry Browns Beitrag in der öffentlichen Facebook-Gruppe "Broome Pride Group Page" geteilt. Von dort aus war es nur noch ein Katzensprung bis Screenshots des Postings auf Twitter landeten.
Dort feierte die Userin Madeline Odent das kuriose Material mit den Worten: "Facebook ist das Geschenk, von dem man weiterhin etwas bekommt."
Im Gegensatz zu Larry Brown konnten sich auf Twitter Zehntausende über die Geschichte amüsieren. Gut 26.000 Likes hatten sie am Montagabend bereits vergeben.
Wie gesagt: Des einen Leid ist des anderen Freud. Larry Brown war in diesem Fall derjenige, der den Kürzeren zog.
Titelfoto: Facebook/Screenshot/Broome Pride Group Page