Dayton (Texas) - Sie war völlig verwahrlost, als sie in der Nähe eines Eisstandes in Dayton (Texas) auftauchte. Hündin Babs war aufgrund von schwerer Räude an vielen Körperstellen das Fell ausgefallen. Allerdings nicht an allen, was ihren "heruntergekommenen" Look noch verstärkte. Zum Glück sollte sich die Lage der Fellnase kurz darauf um 180 Grad drehen. Acht Wochen später ist sie nicht mehr wiederzuerkennen.

Jemand hatte die Hündin beobachtet und entsetzt die Tierschützerin Kristin Erwin angerufen. Schon bald war die Texanerin zur Stelle, um Babs zu retten.

"Es war extrem heiß draußen, also beschloss ich, meine Hundefalle herauszuholen, um sie schneller zu fangen", erzählte Erwin diese Woche in einem Interview mit The Dodo.

Wie sich herausstellte, erwies sich Babs als leichtes "Opfer". Erwin spickte ihre Falle mit Wurst und anderen Essensresten. "Ich fuhr mit meinem Auto weg, damit sie sich ihr nähern konnte, und innerhalb von Sekunden schnüffelte sie an der Falle herum und ging direkt hinein."

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Allein konnte die Tierschützerin den Vierbeiner allerdings nicht versorgen. Deshalb holte sie sich Hilfe.

Erwin holte die Tierschutzorganisation "This is Houston" mit an Bord. Diese half ihr bei der medizinischen Versorgung der Hündin. Bald darauf nahm die US-Amerikanerin Babs mit zu sich nach Hause.

"Es stellte sich heraus, dass sie einer der süßesten Hunde war und wirklich nur Aufmerksamkeit und Liebe wollte. Sie war sehr anhänglich und schien sehr dankbar dafür zu sein, von der Straße und der Hitze von Texas weg zu sein. Sie hat sich schnell an uns gewöhnt", so die Fellfreundin.

Innerhalb von acht Wochen berappelte sich Babs schließlich. Ihr Fell wuchs nach, ihre Vitalwerte verbesserten sich. "Der Vergleich ihrer Fotos vom ersten Tag mit den aktuellen Fotos ist einfach verrückt", sagte Erwin. "Sie sieht aus wie ein völlig anderer Hund."

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Mittlerweile konnte Babs an neue Besitzer vermittelt werden. "Ihre Familie vergöttert sie und kann nicht glauben, wie süß und sanft sie ist", so Erwin erleichtert.