Hund ist bei Rettung sehr aggressiv: Was Stunden später passiert, bricht Pflegern das Herz

St. Louis (Missouri/USA) - Einsam und verlassen saß sie da. Niemand wusste, woher sie kam. Eines war jedoch sicher: Die Hündin war sehr aggressiv, als ihre Retter von "Stray Rescue of St. Louis" ihr helfen wollten. Nicht einmal Würstchen, die sie ihr zuwarfen, konnten die aufgebrachte Hündin besänftigen. Einige Stunden später brach sie den Tierschützern allerdings das Herz.

Alles andere als freundlich empfing diese Hündin ihre Retter.
Alles andere als freundlich empfing diese Hündin ihre Retter.  © Facebook/Screenshot/Stray Rescue of St. Louis

Diese Woche veröffentlichte das Tierheim aus St. Louis im US-Staat Missouri ein Video mit der Hündin auf Facebook. Es zeigt einen Teil der Rettungsaktion, aber auch, was Stunden später geschah. Ein weiterer umfangreicher Beitrag mit zahlreichen Fotos folgte.

Demnach waren die Tierschützer von einer Frau gerufen worden, die den Vierbeiner auf ihrer Veranda sitzend entdeckt hatte.

"Sie sagte, sie dachte, er sei verletzt, weil er nicht aufstehen wollte, und sie hatte zu viel Angst, sich ihm selbst zu nähern, weil der Hund sehr schnell den Kopf drehen konnte", erklärte Natalie Thomson von Stray Rescue of St. Louis im Gespräch mit Newsweek.

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Auch ihr Team biss sich an der Fellnase die Zähne aus. Zunächst konnten sie nur abwarten und der Hündin gut zureden.

Happy End für Hündin Babbit

Handzahm nach wenigen Stunden: Babbit verwandelte sich binnen kürzester Zeit.
Handzahm nach wenigen Stunden: Babbit verwandelte sich binnen kürzester Zeit.  © Facebook/Screenshot/Stray Rescue of St. Louis

"Jedes Mal, wenn wir uns näherten, schien sie sanfter zu werden (...). Mit ein wenig Babysprache wusste sie, dass sie in Sicherheit war. Sie kletterte auf den Schoß eines unserer Freiwilligen und schlief ein, und dieser Moment war so schön und traurig", so Thompson.

Nach ein paar Stunden im Tierheim hatte sich Babbit, wie sie nun genannt wurde, völlig verändert. "Alles, was sie wollte, war Freundlichkeit, und das bis jetzt nicht gehabt zu haben, bricht uns das Herz", ergänzte die Fellfreundin.

Da das Tierheim überfüllt war, wurde Babbit schnell an eine Pflegefamilie vermittelt, die auch einen eigenen Hund hatte. Dort blühte sie endgültig auf.

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"Hunde verlangen nicht viel und schenken einem im Gegenzug so viel Liebe und Treue", schlussfolgerte Thompson.

Titelfoto: Facebook/Screenshot/Stray Rescue of St. Louis

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