Hund irrt verwirrt umher: Dann erkennt endlich jemand die wahre Gefahr
Rajasthan (Indien) - Was für ein armer Hund!
Verwirrt und mit einer offenen Wunde über dem linken Auge irrte der Streuner auf den indischen Straßen des Bundesstaates Rajasthan umher.
Niemand nahm ernsthaft Notiz von dem Rüden. Die meisten dachten vermutlich, dass seine Wunde früher oder später von alleine verheilen würde.
Doch dann erkannte endlich jemand die wahre Gefahr und griff zum Telefon, um die Tierschützer von "Animal Aid Unlimited" anzurufen.
Das Team rückte schließlich an, um dem Vierbeiner zu helfen. Auf ihrer Facebook-Seite berichteten die Tierfreunde am Samstag von dem Fall.
Sie nannten den armen Rüden Petey und zeigten sich erleichtert, dass sie noch rechtzeitig zu Hilfe gerufen worden waren - andernfalls hätte das Tier sein Auge verlieren können.
Der Hund blickte indessen traurig und verwirrt in die Kamera, als seine Retter ein erstes Foto von ihm machten.
Petey muss noch eine Weile behandelt werden
Auf Facebook schrieb Animal Aid Unlimited: "Wir sind so glücklich, dass die Aufmerksamkeit der Gemeinschaft es uns ermöglicht, jeden Tag so viele Tiere zu retten, weil Wunden so oft NICHT 'von selbst' heilen. Sie brauchen tägliche medizinische Behandlung, Schmerztherapie, nahrhaftes Futter, Ruhe, Sicherheit und... Ihr kennt das letzte Wort: Liebe."
Auf weiteren Fotos dokumentierten die Tierschützer, wie sie Peteys Wunde versorgten und ihm mit ein paar Streicheleinheiten und einer reichhaltigen Mahlzeit neue Kraft gaben.
Das Team von Animal Aid Unlimited, das Ihr hier mit einer Spende unterstützen könnt, teilte am Ende des Facebook-Postings mit, dass Petey noch weitere Hilfe und Unterstützung für seine Heilung brauchen benötige.
Die Tierpfleger werden den Vierbeiner erst dann wieder auf die Straße zurücklassen, wenn er wirklich wieder richtig gesund ist. Bis dahin dürfte die Fellnase den Aufenthalt bei Animal Aid Unlimited genießen.
So viel Futter und Zuneigung dürfte Petey leider nur bekommen, solange er nicht vollständig genesen ist.
Titelfoto: Facebook/Screenshot/Animal Aid Unlimited