Tulsa (Oklahoma/USA) - Verheerender Vierbeiner-Schaden! In den USA löste ein Hund ein enormes Feuer aus - ein Einfamilienhaus wurde schwer beschädigt.

Fröhlich knabbert die Fellnase auf einer Powerbank herum, plötzlich sprühen Funken. Sekunden später steht schon das ganze Wohnzimmer in Flammen.

So geschehen in Tulsa (Oklahoma). Nun hat sich die Feuerwehr bei Facebook an die Öffentlichkeit gewandt, um vor den Gefahren, die durch Lithium-Ionen-Akkus ausgeht, zu warnen.

Das Video einer Überwachungskamera spricht für sich. Es zeigt, wie ein weißer Hund mit einer Powerbank im Maul ins Wohnzimmer tapst, es sich gemütlich macht und das Elektrogerät genüsslich zerkaut. Sein Artgenosse sitzt derweil auf der Couch und schaut zu. Auch eine Katze ist mit dabei.

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Als die Powerbank explodiert, springen die Tiere auf, dann schauen sie etwas ungläubig zu, wie das Inferno seinen Lauf nimmt. Schließlich nehmen sie doch lieber Reißaus.

"Im Mai wurden wir zu einem Hausbrand gerufen, der durch einen beschädigten Lithium-Ionen-Akku verursacht wurde. Während das Haus erheblich beschädigt wurde, konnten die beiden Hunde und die Katze unverletzt durch eine Hundetür entkommen", hieß es von der Feuerwehr.

Obwohl die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle bringen konnte, ist der Schaden am Haus beträchtlich. Wie die Hausbesitzer mit der Missetat ihres Lieblings klarkommen, ist nicht bekannt. Fest steht, dass Menschen oder Tiere beim Feuer glücklicherweise nicht zu Schaden kamen.

Immer wieder kommt es zu verheerenden Feuern im Zusammenhang mit beschädigten oder unsachgemäß geladenen Lithium-Ionen-Akkus. So brannte kürzlich in den USA ein kleines Einkaufszentrum bis auf die Grundmauern nieder, nachdem die Batterie eines E-Rollers plötzlich explodiert war.

Doch auch hierzulande kam es bereits zu schlimmen Vorfällen. In Chemnitz kam es etwa zu einem Wohnungsbrand aufgrund eines defekten Handyakkus. Dabei starb ein Mann.