Hund erlebt schweren Schicksalsschlag: Neue Besitzer müssen eine Sache besonders beachten

Frankfurt am Main - Für einen Hund kann es wohl kaum etwas Traumatischeres geben, als plötzlich und unerwartet aus seinem gewohnten und geliebten Umfeld gerissen zu werden. Genau dieses Schicksal ereilte den schwarzweiß gefleckten Oswald. In der Obhut des Tierschutzvereins Frankfurt am Main wartet der Rüde jetzt auf ein neues Für-Immer-Zuhause.

Aufgrund der Krankheit seiner Besitzer musste Oswald ins Frankfurter Tierheim umziehen.
Aufgrund der Krankheit seiner Besitzer musste Oswald ins Frankfurter Tierheim umziehen.  © Tierschutzverein Frankfurt am Main und Umgebung von 1841 e.V.

Der junge Deutsch-Kurzhaar-Mix ist erst zehn Monate alt und ein Neuzugang des Tierasyls im Frankfurter Stadtteil Fechenheim und hat sich mittlerweile schon bestens eingelebt. Dennoch soll sein Aufenthalt von möglichst kurzer Dauer sein, wenn es nach den dortigen Betreuern geht.

Aufgrund von gesundheitlichen Problemen seiner Vorbesitzer musste Oswald plötzlich umziehen, ist aber dennoch ein unkomplizierter, offener und freundlicher Vertreter seiner Gattung, wie es laut den Verantwortlichen des Tierheims heißt. Aufgrund dieser Umstände könne der junge Hund auch an Anfänger vermittelt werden.

Dennoch wird vehement dazu geraten, Oswald nach erfolgreicher Vermittlung bei einer qualifizierten Hundeschule anzumelden. Denn eine Eigenart seiner Rasse ist es, über einen ausgeprägten Jagdinstinkt zu verfügen. Um diesen genau zu sondieren, sei eine professionelle Begutachtung ratsam.

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Ob er schon gut an der Leine geht, mit im Auto fahren kann oder alleine zu Hause bleiben kann, ist aufgrund mangelnder Informationen seiner Vorbesitzer derzeit unbekannt.

Er beherrscht die Kommandos "Sit" und "Down": Oswalds ehemalige Besitzer sparten mit Informationen

Ob der junge Rüde gerne und gut im Auto mitfährt, alleine zu Hause bleiben kann oder gut an der Leine läuft, ist derzeit nicht bekannt.
Ob der junge Rüde gerne und gut im Auto mitfährt, alleine zu Hause bleiben kann oder gut an der Leine läuft, ist derzeit nicht bekannt.  © Tierschutzverein Frankfurt am Main und Umgebung von 1841 e.V.

Neben seinem Trieb nach Beschäftigung und Bewegung schmust Oswald liebend gerne und beherrscht zumindest die Grundkommandos "Sit" und "Down".

Die Verträglichkeit mit anderen Artgenossen ist bei Oswald definitiv gegeben, wie gut er mit Katzen auskommt, kann auf Wunsch getestet werden. Im Haushalt lebende Kinder sollten aufgrund des Bewegungsdrangs des Vierbeiners mindestens 14 Jahre alt sein.

Die Verantwortlichen des Tierschutzvereins Frankfurt am Main hoffen nun sehnlichst darauf, dass sich ein aktives und hundebegeistertes menschliches Gegenstück für Oswald findet, und bitten Interessenten, die dem aktiven und umgänglichen Rüden ein passendes Zuhause bieten können, Kontakt aufzunehmen.

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Möglich ist das telefonisch unter den Rufnummern 069/423005 und 069/423006 oder mithilfe des Kontaktformulars.

Titelfoto: Montage: Tierschutzverein Frankfurt am Main und Umgebung von 1841 e.V.

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