Hund attackiert Kleinkind brutal, dann jagt er die Familie und reißt die Haustür aus den Angeln
Austin (Texas) - Es waren schreckliche Szenen wie in einem Horrorfilm! Im US-Bundesstaat Texas griff ein Pitbull einen Zweijährigen brutal an, bevor sich der Hund auch an der Familie des Jungen zu schaffen machen wollte.
Zu dem furchtbaren Vorfall kam es in dieser Woche im Zuhause von Chante Wright-Haywood in Austin. Die Mutter von sechs Kindern wollte gerade das Haus verlassen, um zur Arbeit zu gehen und ihren Sohn CJ vorher noch im Kindergarten abgeben, als sie im Augenwinkel etwas entdeckte.
Zunächst glaubte die Frau, es sei ein anderes Kind aus der Nachbarschaft. Doch schnell war ihr klar, dass da gerade ein aggressiver Pitbull ihr Kind im Vorgarten angriff, berichtet die New York Post.
Der grausame Überfall des Tieres wurde von einer Überwachungskamera über der Türklingel aufgezeichnet.
Zu sehen war, wie sich der unbekannte Hund zunächst auf den Jungen stürzte. Chante Wright-Haywood schrie und wehrte sich und trat nach dem wild gewordenen Vierbeiner, bevor sie ihren heftig weinenden Sohn schnappte und mit ihm ins Haus flüchtete.
CJ hatte einen kleinen Biss in den Magen erlitten.
Doch das Tier war noch längst nicht fertig!
Der Pitbull hatte es nun auf die Familie abgesehen
Der erschütternde Überfall hatte gerade erst begonnen, denn der Hund beruhigte sich nicht, sondern nahm die Verfolgung auf. Während Wright-Haywood ihrer Tochter im Haus zurief, sie solle die Tür öffnen, schnappte der Pitbull nach Mutter und Kind und sprang auf beide zu. Offenbar wollte er sich weiterhin den kleinen Jungen schnappen.
"Meine Tochter öffnete die Tür und ich habe CJ einfach hineingestoßen", sagte die Mutter und fügte hinzu, dass der "Hund versuchte, ins Haus zu gelangen".
Als beide drinnen waren, wütete die Töle von außen weiter und kratzte an der Tür.
Wright-Haywood und ihre beiden Kinder stützten sich verzweifelt mit ihren Körpern gegen Tür, denn inzwischen hatte der "Hund tatsächlich die Türscharniere aus dem Rahmen gebrochen", sagte sie.
"Ich und die Kinder haben unser ganzes Körpergewicht gegen die Tür gelegt, um die Tür geschlossen und den Hund draußen zu halten, während ich die Polizei und den Rettungsdienst rief."
Der Albtraum endete, als endlich Mitarbeiter der örtlichen Tierschutzbehörde auftauchten und den Kläffer einfingen.
Hunde, die durch die Straßen streifen, seien in der Gegend ein wiederkehrendes Problem. Wem der Pitbull gehört, konnte offenbar noch nicht ermittelt werden.
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