Hund auf A14 angefahren und liegen gelassen, jetzt ist er tot

Leipzig - Dramatischer Unfall mit schlimmem Ausgang für einen Hund!

Mit offener Wunde über dem rechten Auge und blutverschmierten Fell am ganzen Körper liegt der angefahrene Hund in der Leipziger Tierklinik.
Mit offener Wunde über dem rechten Auge und blutverschmierten Fell am ganzen Körper liegt der angefahrene Hund in der Leipziger Tierklinik.  © Facebook/Tierschutzverein

Auf der Autobahn 14 ist nördlich von Leipzig in der Nacht von Sonntag auf Montag ein umherirrender Vierbeiner angefahren worden.

Wie es zu dem Zusammenstoß kommen konnte und wieso der Hund dort umherlief, ist noch unklar.

Der Merseburger Tierschutzverein "Tiere suchen Freunde" e.V. postete das Schicksal der augenscheinlich jungen Fellnase in der Hoffnung, den Besitzer oder den Unfallfahrer ausfindig zu machen.

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"Wer kann Angaben zu diesem Hund machen? Wir benötigen dringend den Eigentümer", schreiben die Tierfreunde.

Der Vierbeiner sei unweit der A14-Anschlussstelle Halle-Trotha auf Höhe der Ortschaft Petersberg vom fließenden Kraftverkehr erfasst worden. "Der Fahrer ist ohne anzuhalten weiter gefahren und hat das Tier einfach liegen gelassen."

Der Hund wurde schwer verletzt und hatte sich zur Behandlung in der Tierklinik Leipzig befunden. "Es geht ihm sehr schlecht und wir wollen keine Entscheidung treffen. Der arme Hund."

Gegen 21.10 Uhr dann die schmerzhafte Nachricht: "Traurig, aber der arme Hund hat es leider nicht geschafft. Zu groß waren seine Verletzungen. Ich hoffe, der Verursacher kann das hier lesen und damit leben. Möge ihm dieses traurige Schicksal erspart bleiben."

Allein bis Montagabend wurde der erste Beitrag vom Vormittag über 5700 Mal geteilt, mehr als 600 Kommentare sammelten sich darunter - teilweise mit Tierfreunden, die prompt Hilfe anboten. "Sollte der Hund eine Überlebenschance haben, bin ich bereit, Geld zu überweisen, damit dem Schatz geholfen wird....Voraussetzung er quält sich nicht und er hat Chancen zum Weiterleben", schrieb eine Frau.

Der Vierbeiner konnte leider nicht mehr gerettet werden. Dennoch hoffen die Ersthelfer, dass der Besitzer ausfindig gemacht werden kann.

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