Napoleonville (Louisiana) - Wie bitter! Bereits als kleines Welpen-Mädchen wurde Vanessa im Tierheim abgegeben. Doch was in den elf Jahren danach folgte, war für alle Beteiligten mehr als frustrierend. Absolut niemand gab dem Pitbull eine Chance, bis in diesem Sommer ein kleines Wunder geschah!

Vanessas Leidensgeschichte begann im Juli 2012, als ihre Besitzer umzogen. Leider waren sie nicht willens, den Welpen mitzunehmen. Stattdessen ging es für die Hündin ins "Villalobos Rescue Center" in Napoleonville, Louisiana.

"Ganz einfach: Sie wollten sie nicht mehr. Ihr kleines Leben hatte gerade erst begonnen, und schon war sie unerwünscht", erzählte Tierheimmitarbeiterin Tia Torres jetzt im Gespräch mit Newsweek.

Zwar wurde die Fellnase von ihren Pflegern mit offenen Armen empfangen. Doch dann wollte das lange Warten auf ein neues Zuhause einfach kein Ende nehmen.

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"Es ist schwer zu sagen, warum manche Hunde bemerkt werden und andere nicht. Niemand hat sich jemals für sie beworben, ohne dass sie selbst etwas dafür konnte", so Torres.

Ziemlich genau elf Jahre später, in diesem Juli, sollte sich für den Vierbeiner doch noch etwas tun.

Eine Fellfreundin, die in der Vergangenheit schon zwei Hunde des Tierheims bei sich aufgenommen hatte, meldete sich tatsächlich wegen Vanessa. Nun soll es für sie doch noch ein Happy End in einem richtigen Zuhause geben.

So krass wie der Fall scheint, ist er laut Torres übrigens nicht. "Ich glaube, viele Hunde werden übersehen. Aber ich glaube nicht, dass das unbedingt etwas damit zu tun hat, ob sie begehrenswerter sind oder nicht", sagte die Tierpflegerin.

Hartes Detail: "Ich meine, wir hatten die am längsten laufende Fernsehsendung in der Geschichte von 'Animal Planet', und nur weil unsere Hunde im Fernsehen waren, war das keine Garantie dafür, dass sie schnell adoptiert wurden. Das sollte man meinen, aber das war nicht immer der Fall."