Florida (USA) - Es sollte für Gassigeher ein ganz normaler Spaziergang im Park werden - doch der endete im Albtraum: Eine Frau sprühte Pfefferspray auf Hunde, die ihrem eigenen Vierbeiner zu nahe kamen.

Dieser schlimme Vorfall ereignete sich am vergangenen Samstag in Cape Coral, einer Stadt im US-Bundesstaat Florida.

Wie der Miami Herald berichtet, wurden bei der Pfefferspray-Attacke mehrere Fellnasen getroffen.

Einen Hund traf es besonders schlimm: Die Frau, die später als Charlene Tedesco (67) identifiziert wurde, sprühte dem Tier das Reizmittel direkt in die Augen.

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Zeugen gaben an, der Hund habe danach "jaulend und heulend versucht, sich die Augen im Dreck zu reiben".

Die Polizei teilte mit, dass die 67-Jährige bereits an anderen Tagen Vierbeiner mehrfach besprüht habe.

"Tedesco erklärte den Beamten, sie sprühe den Hunden auf die Pfoten, weil sie Angst habe, dass sie ihren Hund angreifen könnten", heißt es in einem Polizeibericht.

Allerdings hätte sie das Pfefferspray laut den Beamten gar nicht einsetzen müssen: Die Frau attackierte die Tiere in einem abgesperrten Hundepark - sie selbst hielt sich jedoch außerhalb des Zauns auf, sodass keine Gefahr durch andere Vierbeiner bestand.

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Charlene Tedesco wurde wegen Tierquälerei angeklagt und erhielt für den Park ein dauerhaftes Hausverbot.