Española (USA) - Einen derartig verwahrlosten Vierbeiner haben die Tierretter auch noch nicht gesehen. Vor Kurzem wurde ein vernachlässigter Welpe in ihr Heim nach Española (New Mexiko, USA) gebracht. Ein heftiger Fall!

"Als ich ihn sah, verschlug es mir den Atem", sagte Mattie Allen, die Kommunikationsdirektorin der Organisation Española Humane gegenüber The Dodo. "Wir konnten nur erkennen, welches Ende welches war, weil wir sein Maul sehen konnten."

Zuvor retteten Tierschützer den kleinen Hund aus einem Hinterhof. Der Vierbeiner war dort über einen langen Zeitraum hinweg in einer Kiste eingesperrt.

"Er war völlig verängstigt, weil er nichts sehen konnte, und alles tat ihm weh", sagte Allen. "Es war, als würde jeder Zentimeter seiner Haut vor Schmerz schreien."

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Mit der Hilfe von Beruhigungsmitteln brachten Mitarbeiter den armen, "Giuseppe" genannten Wauwau in den Operationssaal und begannen damit, seine verfilzte Matte zu entfernen.

Über eine Stunde lang verbrachten die Tierretter damit, die Löwenmähne Stück für Stück abzuschneiden. Wie es in einem Beitrag auf Facebook heißt, kamen insgesamt über zwei Kilogramm ab!

Als die Fellnase schließlich aufwachte, wusste er zunächst nicht, wie er mit dieser heftigen Veränderung umgehen sollte. "Es war, als ob er eine Reizüberflutung erlebt hätte, weil er so lange nichts sehen konnte", sagte die Tierschützerin. "Er saß ganz ruhig auf seinem Bett und nahm alles in sich auf."

Der schüchterne Hund mit den feuchten Augen hatte jedoch noch ein weiteres Problem: Er war, aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion, gefährlich fettleibig! Dadurch konnte der Kleine nur sehr schwer atmen und sich fortbewegen.

Jetzt heißt es erst mal abwarten und schauen, wie sich der niedliche Welpe entwickelt: "Er braucht einfach Zeit und Liebe", so Allen. "Und wir sind sehr glücklich, dass wir ihm das geben können."

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Española Humane will nun ein Pflegeheim für den neugeborenen Giuseppe finden, das sich mit einer ganzen Menge an Zuneigung um ihn kümmert.