Herrchen lässt Hund im Müll zurück: Happy End für traurigen Boxer
Liverpool (England) - Hündin Zola hätte Weihnachten beinahe alleine feiern müssen. Ihr herzloser Besitzer wäre daran schuld gewesen. Zum Glück konnte der Vierbeiner noch vor Heiligabend in Sicherheit gebracht werden.
Eingesperrt, ohne Futter, ohne Wasser und ohne ein Dach über dem Kopf musste Zola auf sich alleine gestellt leben. Wobei, leben ist zu viel gesagt.
Wie die Tierretter von RSPCA aus England und Wales mitteilten, hauste Zola tagelang mehr oder weniger zwischen Plastikmüll, alten Milchtüten und sonstigem Unrat. Ihr Besitzer hatte das Grundstück verlassen. Zuvor soll er noch die Welpen der Hündin verkauft haben.
Besorgte Nachbarn wurden schließlich auf das arme Tier aufmerksam, versorgten Zola mit Essen und Trinken und alarmierten RSPCA. Zola war gerettet.
"Der Besitzer hatte wohl beschlossen, sie wie Abfall wegzuwerfen. Sie war sehr nervös, als ich in den Garten ging, aber sie erholte sich bald und war ein wirklich lieber Hund", sagte RSPCA-Inspektor Anthony Joynes.
Hündin hat eine neue Familie gefunden
Mittlerweile hat die Hündin ein neues Zuhause gefunden. "Ich habe das Foto im Garten mit dem ganzen Müll gesehen und mich in sie verliebt", sagte Zolas neues Frauchen.
Als der Vierbeiner das erste Mal in den Garten seiner neuen Familie durfte, sei er aufgeregt gewesen und fast durchgedreht. "Es war, als wüsste sie, dass dies ihr neues Zuhause war", so Zolas Hundemama.
Titelfoto: Screenshot/Facebook/RSPCA