Bedford (Texas/USA) - Traurige Nachrichten um den größten Hund der Welt: Die Deutsche Dogge Zeus ist am Dienstag nach einem dreiwöchigen Kampf gegen den Krebs gestorben.

Im Jahr 2022 ergatterte der Vierbeiner noch einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde. Kurz darauf folgte im August 2023 eine erschütternde Diagnose: Knochenkrebs in seinem vorderen, rechten Bein.

Um den sanften Riesen zu retten, entschieden sich die Ärzte dazu, sein Bein zu amputieren. Dafür sammelte seine Familie zwischenzeitlich Spenden auf der Plattform GoFundMe, auf der innerhalb weniger Wochen mehr als 12.400 US-Dollar (umgerechnet etwa 11.500 Euro) zusammen kamen.

Leider konnte Zeus die Großmütigkeit seiner vielen Fans nicht helfen. Zwar überstand er die Operation – sein Frauchen Brittany Davis teilte die freudigen News noch auf ihrem Instagram-Account: "Zeus ist aus dem OP heraus! Der Arzt sagte, es hätte nicht besser laufen können."

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Allerdings entwickelte er in der Folge eine schwere Lungenentzündung, die er nicht überleben sollte. Am Dienstag verstarb der größte Hund der Welt im Schoß seiner geliebten Besitzerin.

"Mein Zeusy ist gestorben", verkündete diese am gestrigen Mittwoch mit einem gebrochenen Herzen. "Er hat keine Schmerzen mehr. Mama war jede Sekunde bei ihm, hat seinen Kopf gehalten und seine Ohren gekrault. Er wurde wirklich sehr geliebt ... Seine Ärzte haben alles versucht, aber er war zu krank."

Zeus wurde nur etwas mehr als dreieinhalb junge Jahre alt. In diesen wenigen Jahren war der Hund allerdings wortwörtlich über sich selbst hinaus gewachsen.

Während Deutsche Doggen im Schnitt bis zu 90 Zentimeter groß werden, maß Zeus im März 2022 stolze 1,046 Meter. Wie Guiness in einer Traueranzeige für den Hund erklärte, sei er damit groß genug gewesen, um aus der Spüle in der Küche zu trinken und Essen vom Tresen zu stehlen.