Golden Retriever und Rottweiler zeugen Nachwuchs: Das kommt dabei heraus
Alloa (Schottland) - Bei diesem Hund werden viele bestimmt zweimal hinschauen - und grübeln: Was ist hier Golden Retriever, was Rottweiler? Klar ist: In Chewie aus Schottland steckt von beiden Rassen etwa 50 Prozent.
Was auffällt: Besonders viel vom schwarzen Fell des Rottweilers hat der Vierbeiner abbekommen. Dafür ist der Rüde etwas schmaler, wirkt ein wenig "freundlicher" so wie sein Golden-Retriever-Elternteil.
Ein Mischling aus beiden Hunden nennt sich übrigens Golden Rottie oder auch Rottriever. Unter diesen Hashtags ist Chewie auch auf Instagram zu finden, wo ihm sein Frauchen Claire Smith ein eigenes Profil eingerichtet hat. Fast 7500 Abonnenten kann die fotogene Fellnase dort mittlerweile vorweisen.
Doch was macht einen solchen Mischling aus? Sowohl der Golden Retriever als auch der Rottweiler sind dafür bekannt, sehr treue Gefährten zu sein. Beim Rottweiler kommt hinzu, dass er den Menschen einst als Wachhund diente, daher einen großen Beschützerinstinkt hat - dafür gilt er als aggressiver.
Dank einer Kreuzung aus beiden Rassen ist der Rottriever ein verspielter sowie aktiver Hund. Er mag Menschen, aber auch seine Liebsten beschützt er, schreibt Hunde Zentrale.
Rottriever können für kleine Kinder nicht ganz ohne sein
Dennoch ist nicht alles Gold, was glänzt. So können zukünftige Besitzer oft nicht genau wissen, worauf sie sich beim Golden Rottie einlassen.
Ob in dem Tier der aggressivere Rottweiler zum Vorschein kommt oder doch der treue, liebenswerte Golden Retriever, kann man vorher kaum wissen.
Familien, insbesondere mit kleinen Kindern, sollten eher die Finger von dem Hybriden lassen. Schließlich hat der Rottriever fast immer eine Menge Power und Bewegungsdrang.
Kommt dann noch ein aggressiveres Wesen zum Vorschein, könnte es für die Kleinsten und Schwächsten im Extremfall gefährlich werden.
Titelfoto: Collage: 123RF/marcepozo & stieberszabolcs