Golden Retriever und Husky zeugen Nachwuchs: Das Ergebnis kann sich sehen lassen

Portland/London - Wenn sich Golden Retriever und Siberian Husky ganz besonders lieb haben - oder findige Züchter nachhelfen -, dann nennt man ihre Welpen "Goberians". Wie die Mischlinge am Ende aussehen, entscheidet Mutter Natur. Daher gibt es "Exemplare", die sehr viel Ähnlichkeit mit einem Husky haben, und solche, die noch fast wie ein Golden Retriever daherkommen.

Wenn der Golden Retriever mit dem Siberian Husky ... dann ist das Ergebnis noch recht offen.
Wenn der Golden Retriever mit dem Siberian Husky ... dann ist das Ergebnis noch recht offen.  © Bildmontage: 123RF/tempusfugit, 123RF/kostya6969

Vaughn aus Portland (USA) sieht man vor allem an, dass er vom Golden Retriever abstammt. Zum einen hat er das übliche "goldene" Fell, zum anderen sind seine Augen klassisch braun.

Sein etwas sportlicherer Körperbau und das kürzere Fell lassen lediglich erahnen, dass er auch einen Husky-Elternteil hat. Immerhin stehen zumindest seine Ohren wie bei einem Schlittenhund spitz nach oben.

Anders sieht es bei Byron aus London aus. Bei diesem Goberian fallen sofort die Augen auf. Denn er hat das klassische "Husky-Blau". Auch sein Fell verrät den Schlittenhund-Anteil.

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So mischt sich unter das klassische "Gold" eine graue Scheckung. Dass auch dieser Rüde einen Golden-Retriever-Anteil hat, verrät seine Kopfform, insbesondere die Schlappohren.

Doch was zeichnet den Goberian eigentlich aus?

Instagram-Postings zeigen, wie unterschiedlich Goberians aussehen können

Goberian Byron aus London (l.) und Goberian Vaughn aus Portland machen es deutlich: Diese Mischlinge können ganz schön unterschiedlich aussehen.
Goberian Byron aus London (l.) und Goberian Vaughn aus Portland machen es deutlich: Diese Mischlinge können ganz schön unterschiedlich aussehen.  © Bildmontage: Instagram/Screenshot/byron_the_goberian, Instagram/Screenshot/vaughnventures

Während Golden Retriever zu den beliebtesten Familienhunden zählen, sieht die Welt beim Siberian Husky etwas anders aus. Denn dieser kann durchaus etwas eigensinniger sein, vor allem, was das Bellen und Heulen angeht.

Wenn sich das Temperament des Huskys beim Goberian durchsetzt, kann es etwas schwieriger werden, ihn zu trainieren, schreibt die Tierfachseite petMD. Außerdem braucht er dann viel Auslauf.

Das ideale Zuhause für einen Goberian sollte daher recht groß sein, möglichst mit eigenem Garten, in dem sich der Hund austoben kann. Die Besitzer sollten auch bereit sein, viel mit ihm zu spielen und zu laufen.

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Wer diesen Mehraufwand scheut, sollte lieber auf den Husky-Anteil verzichten und es mit einem reinrassigen Golden Retriever versuchen.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/tempusfugit, 123RF/kostya6969

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