Queens (New York/USA) - Hunde und vor allem deren Züchter sind schon auf Kreuzungs-Ideen gekommen, die man sich kaum vorstellen kann. Das Ergebnis: Kuriose Mischlinge gibt es inzwischen in unzähligen Variationen. Besonders der Golden Retriever wird häufig mit anderen Rassen gekreuzt. Ob Husky, Labrador oder auch Dackel - nichts ist unmöglich. Wer das noch toppen will, braucht einen Golden Chi.

Dabei handelt es sich tatsächlich um einen Hybriden aus Golden Retriever und dem winzigen Chihuahua.

Aufgrund des enormen Größenunterschieds sollte jedoch der weibliche Teil der Elterntiere grundsätzlich der Golden Retriever sein.

Im umgekehrten Fall würde nämlich wortwörtlich akuter Platzmangel herrschen. Ein Chihuahua-Weibchen sollte also auf keinen Fall mit einem Golden-Retriever-Rüden gekreuzt werden.

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Umgekehrt ist es jedoch möglich. Aber was genau kommt dabei wohl heraus?

Wer sich für den Golden Chi interessiert, kann sich laut dem Hundeportal Dogster auf einen tollen Mischling freuen. Denn das Tier soll die Unbekümmertheit des Golden Retrievers mit der Lebhaftigkeit des Chihuahuas vereinen.

Allerdings könnte es auch ganz anders laufen. "Je nachdem, welche Persönlichkeitsmerkmale ihr Hund erbt, kann er mit Kindern und anderen Haustieren nicht sehr gut umgehen. Chihuahuas können aggressiv sein, insbesondere wenn sie nicht gut sozialisiert sind", mahnt Dogster.

Über jeden Zweifel erhaben scheint der Golden Chi Mary Jane aus Queens zu sein. Denn Jes Blaze, die Besitzerin der süßen Fellnase, schwärmt in den höchsten Tönen.

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"Ich bin ein toller Golden Chi. Ich liebe es zu spielen, zu essen, zu schlafen und Küsse zu geben", schreibt Blaze aus der Sicht ihrer geliebten Hündin auf Instagram.

Dort hat die US-Amerikanerin ihrer Mary Jane inzwischen eine eigene Seite eingerichtet, auf der sie von allen bewundert werden darf.

Das "Ergebnis" kann sich wirklich sehen lassen. Denn der süße Vierbeiner hat die Größe eines Chihuahuas, aber den Kopf und das Fell eines Golden Retrievers - eine spannende Mischung!