Golden Retriever "Tika" bricht durch Eisplatte: Kommt die Rettung für sie noch rechtzeitig?

Ottawa (Kanada) - Kurz vor dem Jahreswechsel wurden kanadische Feuerwehrleute noch einmal zu Helden, als sie einem Golden Retriever zur Hilfe eilten.

Golden Retriever "Tika" war durch den gefrorenen Ottawa River gebrochen und musste vor dem Ertrinken gerettet werden.
Golden Retriever "Tika" war durch den gefrorenen Ottawa River gebrochen und musste vor dem Ertrinken gerettet werden.  © Bildmontage: Screenshot/X/Ottawa Fire Services

Am vergangenen Montag ging bei den Einsatzkräften gegen drei Uhr nachmittags ein alarmierender Notruf von Hundebesitzern ein.

Der Vierbeiner war auf dem gefrorenen Ottawa River durchs Eis gebrochen und kämpfte darum, nicht zu ertrinken.

Wie die Feuerwehr in einem Beitrag auf X schreibt, hätte sich Golden Retriever "Tika" zum Zeitpunkt des Notrufs in der Nähe einer Eisplatte befunden, sich selbst aber nicht aus dem Wasser heraus retten können.

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Als die Rettungskräfte am Einsatzort eintrafen, befand sich Tika bereits gut neun Meter vom Ufer entfernt und kämpfte damit, ihren Kopf über Wasser zu halten.

Einsatzkräfte geben Hinweise zu bestmöglicher Rettung

Mit ausgebildeten Spezialkräften und passender Ausrüstung retteten Feuerwehrleute aus Ottawa den Vierbeiner.
Mit ausgebildeten Spezialkräften und passender Ausrüstung retteten Feuerwehrleute aus Ottawa den Vierbeiner.  © Screenshot/X/Ottawa Fire Services

Eilig bereitete das Team Tikas Rettung vor. Speziell ausgebildete Eisrettungstechniker machten sich dann mit einem Rettungsboot auf dem Weg zu dem hilflosen Hund.

Gut 20 Minuten nach dem Eingehen des Notrufs konnte der Vierbeiner von den Feuerwehrleuten sicher zurück an Land gebracht werden.

In dem Post bedankten sich die Einsatzkräfte vor allem bei Tikas Besitzern, die aufmerksam und mit kühlem Kopf auf die Situation reagiert hatten.

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"Wir danken den Besitzern, die in diesem Fall genau das getan haben, was wir immer predigen: Sie haben den Notruf angerufen, sind an Land geblieben und haben nicht versucht, die Rettung selbst durchzuführen." Dies sei für Mensch und Tier die beste Chance auf eine erfolgreiche Rettung.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/Ottawa Fire Services

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