Golden Retriever ist so ängstlich, dass er sich kaum bewegt: Was ihre neuen Besitzer dann tun, berührt so viele

Manchester (England) - Dieser Anfang war mehr als schwer: Golden-Retriever-Mädchen Darcie hatte einen jahrelangen Leidensweg hinter sich, als sie in ihrem Heimatland Rumänien gerettet wurde.

Kobe Cheung (26) und ihr Partner versuchen der verängstigten Darcie Mut zu machen. Zärtlich streicheln sie den Golden Retriever.
Kobe Cheung (26) und ihr Partner versuchen der verängstigten Darcie Mut zu machen. Zärtlich streicheln sie den Golden Retriever.  © Collage: Screenshots/TikTok/@kobehelena

Das arme Tier hatte die meiste Zeit seines Lebens an einen Stock gebunden im Freien verbringen müssen. Dann wurde sie überraschend von ihren Besitzern zum Verkauf angeboten.

Schließlich landete die Hündin im September 2023 nach ihrer Odyssee in Manchester bei ihren neuen Besitzern. Dort war sie so verängstigt, dass sie sich kaum bewegte. Doch Kobe Cheung (26) und ihr Partner brachten die nötige Geduld mit, um Darcie aus ihrem Schneckenhaus zu holen.

Vergangene Woche veröffentlichte Cheung ein Video auf TikTok, in dem zu sehen ist, wie gut sich der Golden Retriever seither erholt hat.

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Doch was genau haben die beiden getan, um Darcie zu überzeugen und ihr die Angst zu nehmen?

Rührendes TikTok-Video zeigt Darcies Geschichte

Kobe Cheung (26) hat gut lachen: Denn Golden-Retriever-Mädchen Darcie ist heute nicht mehr ängstlich.
Kobe Cheung (26) hat gut lachen: Denn Golden-Retriever-Mädchen Darcie ist heute nicht mehr ängstlich.  © Screenshot/TikTok/@kobehelena

Das inzwischen viral gegangene Video gibt die Antwort: Liebe, Liebe, Liebe. Zu Beginn des Clips sitzen Herrchen und Frauchen mit der schüchternen Darcie auf dem Boden. Beide streicheln sie zärtlich, versuchen ihr ein gutes Gefühl zu geben.

Im Verlauf des Videos blüht die Fellnase dann immer mehr auf, beginnt schließlich freundlich zu bellen. So viel Empathie geht den Usern ans Herz. 360.000 Klicks sowie gut 50.000 Likes sind bisher zusammengekommen.

"Sie ist gesprächig und fragt nach dem, was sie will", sagte Darcies Besitzerin diese Woche in einem Interview mit Newsweek. "Als wir sie bekamen, spielte sie nicht, rannte nicht, bellte nicht, aß nichts", so die 26-Jährige.

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Und weiter: "Sie fraß nur aus unseren Händen. Sie war so schüchtern, unsicher und verängstigt. Aber wir gaben ihr einfach Zeit, viel Liebe, sorgten für ihre Sicherheit und versuchten, sie nicht zu sehr zu überfordern."

Wie gut das Paar mit dieser Strategie gefahren ist, sieht man an Darcie. Heute ist die Hündin voller Lebensfreude und ein richtiges "Plappermaul", wie ihre Besitzerin sagt.

Titelfoto: Collage: Screenshots/TikTok/@kobehelena

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