Gassirunde mit Hund endet blutig im OP-Saal
Schimberg - Während einer Gassirunde mit seinem Herrchen ist ein Hund im Ortsteil Martinfeld (Kreis Eichsfeld) angeschossen wurden.
Der 72-Jährige befand sich mit seinem Hund der Rasse "Bolonka" gegen 9 Uhr im Bereich der Wachstedter Straße, als er ein dumpfes Knallgeräusch hörte, berichtet die Polizei.
Sein Hund jaulte danach auf und hatte eine blutende Wunde am Kopf. Der Mann brachte seinen Vierbeiner umgehend zum Tierarzt.
Es folgte eine Operation, die der Hund überstand und somit den Angriff überlebte.
Den bisherigen Angaben nach sei aus einem der angrenzenden Häuser auf das Tier geschossen worden.
Im Rahmen der Ermittlungen konnte die Polizei einen möglichen Tatverdächtigen ausfindig machen. Ihm wurde eine Luftdruckwaffe abgenommen, die als mögliches Tatmittel in Betracht kommt.
Gegen den Verdächtigen wird nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.
Titelfoto: Robert Michael/dpa