Köln - Hinter den Toren des Tierheims Köln-Dellbrück wartet Riesenschnauzer Fritz auf ein neues Zuhause. Das Problem: Der flauschige Vierbeiner mit dem tollen Lächeln ist nichts für schwache Nerven.

Denn bei dem sechsjährigen Rüden, der von seinem ehemaligen Besitzer aus gesundheitlichen Gründen abgegeben worden ist, wurde "in Sachen Erziehung wirklich sehr viel versäumt", stellen seine Pfleger ernüchtert bei Instagram fest.

Doch aufgeschoben ist nicht gleich aufgehoben!

Gemeinsam mit einem Hundetrainer arbeitet das Tierheim daher auf Hochtouren an seiner Leinenführigkeit und daran, sein Temperament in die richtigen Bahnen zu lenken.

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Und das ist auch dringend nötig, denn Fritz gilt als "extrem lebhaft und triebhaft", so die Tierretter.

Besonders zeigt sich das, wenn Fritz auf andere Artgenossen trifft. "Er teilt zwar seinen Zwinger mit einer Hündin, aber draußen beim Spazierengehen reagiert er heftig auf andere Hunde und neigt zum Übersprung, wenn er nicht das bekommt, was er will", meinen die Pfleger.

Daher sucht Fritz auch nach Riesenschnauzer-Kennern, die Erfahrung im Umgang mit schwierigen Hunden haben und auch bereit sind, Zeit und Mühe in den Vierbeiner zu investieren.

"Es wird sich lohnen, ganz bestimmt. Denn er ist ein guter Kerl", ist sich das Tierheim sicher.

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Wer sich das zutraut und Fritz eine zweite Chance geben möchte, kann per E-Mail an hunde@tierheim-koeln-dellbrueck.de Kontakt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufnehmen. Alle ausführlichen Infos über Toni gibt's zudem auf der Website des Tierheims.