Odessa (Ukraine) - Diese Frau ist mit allen Wassern gewaschen. Olena arbeitet seit Jahren als Tierschützerin für die "Love Furry Friends" in der Ukraine. Obwohl ihr Tierheim in der Hafenstadt Odessa liegt, die immer wieder von Russland angegriffen wird, lässt sie sich nicht von ihrer Arbeit abbringen. Als Olena kürzlich zwei Hunde von der Straße retten wollte, konnten diese sie trotz allem noch überraschen - zum Glück im positiven Sinne.

Dass sich manche Fellnasen stundenlang wehren, wenn die Tierschützerin und ihr Team sie einfach nur retten wollen, weiß Olena nur zu gut. Umso mehr freute sie sich, als es bei ihrer letzten Rettung ganz anders lief.

Zwei Hunde in einem kleinen Dorf waren den Love Furry Friends gemeldet worden. Da sich die Vierbeiner tagsüber mehr oder weniger auf einer Straße aufhielten, verloren die Tierschützer keine Zeit.

Als Olena die zwei erspähte, kamen sie direkt zu ihr gelaufen. Dann geschah es: Die Kleinen legten sich nahezu zeitgleich auf den Rücken, um sich von ihrer Retterin am Bäuchlein streicheln zu lassen.

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Olena konnte angesichts dieser zuckersüßen Reaktion der Tiere gar nicht mehr aufhören zu lächeln. Begeistert erfüllte sie den zwei Weibchen ihren Wunsch. Doch dann musste es schließlich weitergehen.

Zunächst kamen die Vierbeiner per Transportbox ins Auto. Nach der Fahrt mussten sie gleich eine kräftige Dusche über sich ergehen lassen, ehe es zur nächsten Station ging: dem Tierarzt.

Dort kam heraus, dass Bella, wie sie seitdem genannt wird, eine leichte Hautkrankheit hatte. Mocha, wie die andere Hündin inzwischen heißt, fehlte zum Glück nichts.

Wenig später konnten die etwa fünf Monate alten Fellnasen jedoch beide gesund und munter entlassen werden.

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Heute warten Bella und Mocha auf eine neue Familie. Ihre Geschichte ist im aktuellen YouTube-Video der Love Furry Friends zu sehen.

Wer die tapferen Tierschützer aus der Ukraine mit einer Spende unterstützen möchte, findet alle wichtigen Infos unter dem Clip.