Frau will neun Welpen von der Straße retten: Vor Ort erlebt sie eine Überraschung

Odessa (Ukraine) - Sie kämpfen weiter für ihre Fellfreunde in der Ukraine: Die "Love Furry Friends" aus Odessa haben sich am Wochenende mit einem neuen YouTube-Video gemeldet.

Neun Welpen waren ausgesetzt worden. Als Tierschützerin Olena sie retten wollte, hatte sich bereits einiges getan.
Neun Welpen waren ausgesetzt worden. Als Tierschützerin Olena sie retten wollte, hatte sich bereits einiges getan.  © Collage: Screenshot/YouTube/Love Furry Friends - Rescue Channel

Den Tierschützern war ein Handyclip zugespielt worden, der neun ausgesetzte Welpen zeigte. Die Hunde saßen in einer schmutzigen Gegend fest, wo sie Zuflucht in einem stillgelegten Abwasserrohr fanden.

Love-Furry-Friend-Frontfrau Olena und ihr Team hatten offenbar keine Zeit, den Tieren sofort zu helfen. Als sie ein paar Tage später vor Ort eintrafen, sahen die Dinge ganz anders aus. So waren sieben Welpen bereits verschwunden.

In einem Untertitel des Videos heißt es, dass verschiedene Anwohner, die den Vierbeinern geholfen hatten, die Rüden nach und nach bei sich aufgenommen hatten. Zurück waren lediglich zwei Weibchen geblieben, die niemand haben wollte.

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Mit der ersten Hündin konnte Olena schnell Kontakt aufnehmen. Das Tier begrüßte die Ukrainerin freudig. Bei der anderen Fellnase sah die Welt ganz anders aus. Sie hatte Angst.

YouTube-Video zeigt die rührende Hunde-Geschichte

Mission erfüllt: Olena knuddelt mit den zwei verbliebenen Welpen.
Mission erfüllt: Olena knuddelt mit den zwei verbliebenen Welpen.  © Screenshot/YouTube/Love Furry Friends - Rescue Channel

Doch mit ein wenig gutem Zureden, wagte sich die scheue Hündin schließlich doch noch ein Stück vor, sodass Olena sie in ihre Arme schließen konnte. Als die Welpen im Auto saßen, ging es direkt zum Tierarzt.

Der Fachmann musste zunächst eine Menge Zecken und Flöhe von den rund vier Monate alten Vierbeinern entfernen. Danach impfte er seine Patienten und verpasste ihnen Mikrochips.

Schließlich konnten die Hunde-Mädchen zu den Love Furry Friends gebracht werden, wo es für sie erstmal unter die Dusche ging. Olena kümmerte sich rührend um ihre tierischen Schützlinge, die im Anschluss eine große Portion Futter bekamen.

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Angst hatte nach dieser Behandlung keines der Tiere mehr. Ganz im Gegenteil: Alma und Salma - wie sie heute heißen - genossen die Streicheleinheiten ihrer Retterin.

Doch damit nicht genug: Mittlerweile konnten beide Hündinnen an Familien vermittelt werden. Wer die Love Furry Friends bei ihrer gefährlichen Arbeit in der Ukraine unterstützen möchte, kann übrigens hier spenden.

Titelfoto: Collage: Screenshot/YouTube/Love Furry Friends - Rescue Channel

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