Frau sieht Hunde an Kontrollposten in der Ukraine: Dann dämmert ihr der traurige Grund
Ukraine - Sie wollen niemals aufgeben: Die "Love Furry Friends" sind weiterhin in ihrem Heimatland, der Ukraine, unterwegs, um möglichst vielen Hunden zu helfen. Zuletzt hielten sich die Tierschützer im Umkreis von Kiew auf. Ihr aktuelles Video, das am späten Freitagnachmittag online ging, dürfte ebenfalls dort entstanden sein.
In dem Clip, dessen Echtheit nicht verifiziert werden konnte, sieht man Love-Furry-Friend-Gesicht Olena zusammen mit ihrer Kollegin an einem Kontrollposten von ukrainischen Soldaten.
Zwischen den Männern, die ihr Land verteidigen müssen, laufen allerlei Hunde umher, darunter ein Labrador und ein Schäferhund.
Die beiden Tierschützerinnen beginnen nach kurzer Rücksprache mit ihrer Mission: Sie bringen den Vierbeinern Futter, damit diese sich stärken können.
Laut dem Titel des YouTube-Videos soll ein trauriger Grund dahinter stecken, warum die Hunde am Kontrollposten ausharren. Demnach seien die Tiere bei den Soldaten, um im Falle eines Angriffs dabei zu helfen, ihr Land zu verteidigen - im schlimmsten Fall also zu sterben.
Olena hat trotz allem ihr Lächeln nicht verloren
Und so laufen Olena und ihre Kollegin in dem Video am Kontrollposten hin und her, um den Tieren zumindest fürs Erste das Leben leichter zu machen.
Das gut drei Minuten lange Werk ist mit trauriger Klaviermusik unterlegt, was die Stimmung noch bedrückender macht.
Dennoch bietet das Video auch ein paar Lichtblicke. So sieht man zum einen glücklich futternde Hunde, zum anderen eine Olena, die noch immer lächeln kann.
Dass diese mittlerweile lebensgefährliche Arbeit finanziert werden muss, erwähnen die Love Furry Friends auch in dem Clip. Wer dem Team mit einer Spende unter die Arme greifen möchte, findet nähere Informationen unter deren Videos.
Bleibt wie immer zu hoffen, dass die Tierschützer den Krieg in der Ukraine unbeschadet überstehen.
Titelfoto: YouTube/Screenshot/Stray Furry Friends