Frau setzt sich für Tierheim-Hunde ein, doch bei ihr landen immer wieder "Pandas"!
Texas (USA) - Carly D'Eliseo (32) arbeitete während der Pandemie von ihrem Zuhause im US-Bundesstaat Texas aus und beschloss, dass es an der Zeit war, einen Hund zu adoptieren. Sie widmete sich der Tierrettung, doch aus irgendeinem Grund landeten immer wieder Vierbeiner bei ihr, die aussehen wie kleine Pandas!
"Als ich in meiner Familie in Florida aufwuchs, hatten wir immer Hunde - ich war schon immer ein Hundeliebhaber", erzählt sie dem People-Magazin über die Pflege und Rettung der Tiere während ihrer Kindheit.
2020 sah sie Hund Panda, der gemäß seinem Namen auch genauso aussah wie der chinesische Bambusbär. Mit denen fühlte sich D'Eliseo schon immer verbunden.
Dass nur wenige Wochen später ein zweiter Panda-Hund bei ihr einziehen sollte, ahnte sie da noch nicht.
"Ich wurde in allen Videos von Hunden getaggt, die aussahen wie Pandas", erinnerte sich die 32-Jährige. Und so kam es, dass auch Vierbeiner Dallas mit seinen schwarz umrandeten Augen zu D'Eliseo fand.
"Es ist unmöglich, dass ich plötzlich nach Texas gezogen bin, noch nie in meinem Leben solche Hunde gesehen habe und dann innerhalb von etwa zwei Jahren zwei von ihnen aufgetaucht sind", dachte sich die Tierfreundin damals. Heute sind Panda und Dallas unzertrennlich.
Social-Media-Ruhm zum Wohle der Tierheim-Adoptionen
Panda, mittlerweile sieben Jahre alt, sei die "Entspanntere und Ruhigere" - Dallas ist mit seinen zwei Jahren noch "voller Energie", so D'Eliseo.
Neben den beiden Panda-Hunden kümmert sich die 32-Jährige weiterhin um die Rettung und Pflege anderer Vierbeiner. Oft sind sie schwarz-weiß gefleckt und erinnern an die beliebten Bären aus China.
Auf Instagram und TikTok sind D'Eliseos Hunde - egal ob Panda, Dallas oder Pflegetier - mittlerweile kleine Internet-Sensationen. Das nutzt die Hundehalterin mit ihrem Herz für Vierbeiner in Not natürlich, um auf ebensolche Tiere aufmerksam zu machen.
"Ihr könnt euren Traumhund in einem Tierheim finden, wenn ihr ihm nur eine Chance gebt", sagte sie dem "People"-Magazin.
"Ich möchte, dass andere Menschen genauso empfinden wie ich für meine Hunde, und sie sollen wissen, dass Rettungshunde euch diese Gefühle vermitteln können - sie sind da draußen!", fügte sie appellierend hinzu.
Doch die Adoption aus einem Tierheim sollte gut überlegt sein: Oft sind die Tiere vorbelastet und benötigen Zeit, Raum und viel Geduld. Kein Tier, vor allem keines aus einem Tierheim, sollte als Weihnachtsgeschenk zugelegt werden. Denn es gibt nichts Schlimmeres für sie, als nur Wochen später wieder dort zu landen.
Titelfoto: Bildmontage/Screenshots: Instagram/packofpandas