Frau glaubt, dass ihr Hund im Sterben liegt: Dann findet sie die Wahrheit heraus!

Northampton (England) - Er war lustlos, antriebslos, fühlte sich einfach schlapp. Dann begann Cocker Spaniel Spud sich zu übergeben. Frauchen Charlie Oliver, die mit dem Hund im englischen Northampton lebt, wurde immer nervöser.

Der Cocker Spaniel wirkte antriebslos und schwach. (Symbolbild)
Der Cocker Spaniel wirkte antriebslos und schwach. (Symbolbild)  © 123RF/izanbar

Es war der 10. November, an dem es mit dem Vierbeiner zu Ende zu gehen schien, berichtet aktuell der Mirror. Verängstigt griff Spuds Besitzerin zum Telefon: "Ich rief beim Tierarzt an und sie baten uns, zu überprüfen, ob sein Magen hart ist sowie seine Temperatur zu checken - das hat keinen Spaß gemacht."

Obwohl ihr alle gut zuredeten, setzte sich Charlie Oliver nach dem Telefonat hin, um nach möglichen Ursachen für das Unwohlsein ihres Lieblings zu googeln.

Nach ihrer Recherche war sich die Frau sicher, dass Spud im Sterben lag: "Ich dachte, er hat wahrscheinlich etwas Giftiges gegessen, weil die Welt so gefährlich ist."

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Während die Britin immer verzweifelter wurde, blickte ihr Cocker Spaniel sie mit traurigen Augen an. "Ich geriet wirklich in Panik. Er war so jung, ich verstand nicht, was los sein könnte", so das Frauchen.

Wahrheit über den Cocker Spaniel kommt ans Licht

Trotz allem versuchte die Hundehalterin sich selbst zu beruhigen. Schließlich waren sich außer ihr alle einig gewesen, dass es Spud schon am nächsten Morgen wieder besser gehen würde.

Charlie Oliver versuchte deshalb zu schlafen - erfolglos. Gegen 3 Uhr morgens ging sie Richtung Küche, um sich zur Beruhigung einen Tee zu kochen. Auf dem Weg dorthin fiel ihr etwas an Spuds Körbchen auf.

Als sie das Plätzchen ihres Hundes etwas genauer unter die Lupe nahm, stellte sie fest, dass der Rüde unter einem Kissen ein Paket mit Hundesnacks versteckt hatte.

Da wurde dem Frauchen schlagartig klar, was passiert sein musste: Der Cocker Spaniel hatte das Paket heimlich aus dem Schrank geklaut und sich danach überfressen. "Ich dachte: 'Du freche Sau'", so die Engländerin laut Mirror.

Als sie nachzählte, stellte die Dame fest, dass Spud 35 Kausnacks verspeist haben musste, die für die Zahnpflege von Hunden gedacht sind.

Es kam wie es kommen musste: "Am nächsten Morgen ging es ihm absolut gut, aber ich war wütend."

Titelfoto: 123RF/izanbar

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