Frau gibt Shiba Inu vier Tage in Hundepension: Mit seiner Reaktion hat sie nicht gerechnet

Seattle (Washington/USA) - Dumm gelaufen! Alicia aus Seattle, Washington, hatte sich vergangene Woche auf überschwängliche Freude bei ihrem Shiba-Inu-Mädchen Kuma eingestellt. Vier Tage hatte die sieben Monate alte Hündin erstmals in einer Tierpension verbringen müssen, weil ihr Frauchen nach Los Angeles gereist war. Doch das Wiedersehen von Mensch und Tier verlief ganz anders als erwartet.

Shiba-Inu-Mädchen Kuma kann auch anders.
Shiba-Inu-Mädchen Kuma kann auch anders.  © Instagram/Screenshot/kumainseattle

Springen, bellen, ausgelassen mit dem Schwanz wedeln: So stellen sich die meisten Besitzer ihren Hund nach einer Trennung vor - und bekommen in der Regel genau das.

Doch Hündin Kuma entschied sich für eine andere Begrüßung, als Alicia nach vier Tagen wieder auftauchte. Das Tier schien derart beleidigt zu sein, weil es alleingelassen worden war, dass es sein Frauchen komplett ignorierte.

Alicia filmte den Moment zum Beweis. Während sie in dem Instagram-Clip (hier abrufbar) mit der Fellnase in ihrem Auto sitzt und sie immer wieder anspricht, schaut diese nur teilnahmslos aus dem Fenster. Da hilft es auch nicht, dass Alicia mehrfach den Namen des Shiba Inu ruft - es herrscht Funkstille.

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Aber ist die Hündin wirklich beleidigt?

Hunde-Wissenschaft sieht die Dinge anders

Ist sie sauer? Teilnahmslos blickt Kuma aus dem Fenster, während ihr Frauchen mehrfach ihren Namen sagt.
Ist sie sauer? Teilnahmslos blickt Kuma aus dem Fenster, während ihr Frauchen mehrfach ihren Namen sagt.  © Instagram/Screenshot/kumainseattle

"Ich habe diese Reaktion nicht erwartet", gab Alicia kürzlich in einem Interview mit Newsweek zu. Bestätigung hatte sie zu diesem Zeitpunkt bereits von mehreren anderen Shiba-Inu-Besitzern erhalten, die neben ihrem Instagram-Video in den Kommentaren von ähnlichen Vorfällen berichteten.

Allerdings sieht die Wissenschaft die Dinge etwas anders. Demnach sind Hunde nicht in der Lage, Groll wie Menschen zu hegen. Erinnerungen haben sie hingegen schon.

Warum Kuma in dem Video so teilnahmslos reagiert, bleibt daher ein kleines Rätsel. Immerhin hielt der Vierbeiner diese kuriose "Nummer" nicht sehr lange durch. "Sie vergab mir, sobald ich ihr das Abendessen gab", erklärte Alicia dem US-Magazin.

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Insgesamt sind Shiba Inus übrigens nicht für übermäßige Zuneigung bekannt. Dafür sind sie ihrem Besitzer gegenüber sehr loyal.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshots/kumainseattle

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