Pittsburgh (USA) - Eine Frau aus den USA wollte mit ihrem Vierbeiner in den Urlaub fliegen und gab ihn dafür als Therapiehund aus. Als der Schwindel aufflog, und das Personal des Flughafens Pittsburgh dem Hund den Zutritt zum Flugzeug verweigerte, setzte seine Besitzerin ihn einfach auf dem Parkplatz aus und bestieg ohne ihn den Flieger.

Für diese dreiste und herzlose Aktion muss die Frau nun mit einer Anzeige rechnen. Wohin die Passagierin flog und mit welcher Airline teilte die Polizei nicht mit. Klar sei laut dem Newsportal Insider aber, dass sie ihre siebenjährige französische Bulldogge als emotionalen Therapiehund ausgab.

Offenbar konnte die Dame dies allerdings nicht mit einem Dokument beweisen, weshalb die Mitarbeiter der Airline an der Aussage zweifelten. Dennoch hätte sie ihren Frenchie mitnehmen können - wenn sie ihn in eine Transportbox gesteckt hätte.

Ob diese nicht von der Airline gestellt werden konnte, oder ob Zusatzkosten anfielen, welche der Frau zu viel waren, ist nicht bekannt.

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Ihr Hund wurde am vergangenen Freitagmorgen gegen 5.30 Uhr in einem Hundebuggy, einer Art Kinderwagen für Hunde, gefunden - vollkommen unbeaufsichtigt.

Um ihre Reise doch noch antreten zu können, ließ die Passagierin ihr Haustier am Flughafen zurück. Jason Donaldson von der örtlichen Polizei sagte, sie habe ihn "in der Nähe des Kurzzeitparkplatzes zurückgelassen und bestieg anschließend den Flug".

Er gab außerdem an, dass es dem Tier gut ginge. Die kleine Bulldogge wurde in einem örtlichen Tierheim aufgenommen und wird nun dort betreut.

Die Fellnase sei sogar gechipt gewesen, trotzdem konnte kein Kontakt zur Besitzerin hergestellt werden.

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Im US-Bundesstaat Pennsylvania ist das Aussetzen von Hunden illegal. Gemäß der Tierschutzgesetze droht der dreisten Hundehalterin eine Geldstrafe von bis zu 1000 US-Dollar.

Ob sie die kleine Bulldogge nach ihrem Urlaub wieder abholen darf, ist bisher nicht bekannt.