Kalifornien (USA) - Was für ein trauriges Schicksal: Zwei Wochen lang saß eine kleine Hündin einsam und allein auf dem Parkplatz eines Gefängnisses.

Zwar wurde sie von den Mitarbeitern der Einrichtung immer wieder gefüttert – sie hatten ihr sogar ein Hundekörbchen überlassen –, dennoch hatte die Vierbeinerin zu viel Angst, um sich jemandem zu nähern.

"Sobald sie auch nur von jemandem angesehen wurde, rannte sie um ihr winziges Leben", berichtete Suzette Hall seither auf ihrem Facebook-Account. "Darüber nachzudenken, dass sie da so lang völlig allein und verängstigt war, macht mich so traurig."

Kein Wunder also, dass sie sich sofort auf den Weg machte, um dieser kleinen Seele das Leben zu retten.

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"Als ich letzte Nacht ankam und sie in ihrem kleinen Bettchen schlafen sah, rutschte mir das Herz in die Hose", berichtete sie weiter. "Sie war so klein."

Kaum hatte sie Hall gesehen, rannte die Fellnase auch schon wieder davon.

Kurzerhand errichtete die Tierretterin also eine Falle, ging schließlich in Deckung, damit das Hündchen sie nicht mehr sehen würde.

Und tatsächlich: Nach einer kurzen Weile kam die Hunde-Dame zurück.

"Nach etwa 15 Minuten ging ich leise und langsam zurück und da saß sie, in dem Käfig, in Sicherheit", erklärte Hall voller Erleichterung. Die US-Amerikanerin konnte nicht länger an sich halten: "Ich weinte, weil ihre zwei Wochen, in denen sie so vollkommen allein war, endlich vorbei waren! Dieses kleine Mädchen war endlich in Sicherheit."

Am liebsten hätte sie ihren Followern auf Facebook noch gezeigt, in welcher Gegend die Vierbeinerin zuletzt hausen musste. Doch das spielt jetzt zum Glück alles keine Rolle mehr.

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Im Fokus steht die kleine Hündin, die sich endlich keine Sorgen mehr darum machen muss, ein Dach über dem Kopf zu haben. Dank Halls Hilfe wird sie sicher schon bald in ihrem neuen Für-immer-Körbchen schlummern dürfen.