Edgewood (New York) - Er will doch nur spielen! Der Labrador Hurley und die Englische Bulldogge Ruby lassen seit ein paar Tagen jede Menge Lachtränen auf TikTok fließen. Grund dafür ist ihre sehr unterschiedlich verteilte Freude über ein Wiedersehen am Arbeitsplatz ihrer Besitzer.

Die Bulldogge Ruby gehört dem CEO von "Lacrosse Unlimited" mit Sitz in Edgewood, New York. Unter den Büro-Hunden ist sie also definitiv der Boss im Haus. Das lässt die Fellnase ihre Artgenossen auch sofort spüren, sobald sie sich ihr nähern.

Im Clip steht Labrador Hurley mit einem großen Ball im Flur, hebt ihn an, um ihn der Bulldogge zu zeigen. Dabei kann der Rüde von Glück reden, dass zwischen ihnen eine Glastür ist, die Ruby nicht öffnen kann.

Stinksauer bellt das Weibchen herum, stemmt sich aggressiv gegen die Tür. Schon bald greifen die Mitarbeiter ein. Ein Mann packt sich den Kläffer, hebt ihn hoch und trägt ihn weg.

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Was die Bulldogge auf die Palme bringt, amüsiert das TikTok-Publikum umso mehr. Mehr als 680.000 Klicks sind in weniger als einer Woche bereits zusammengekommen.

Doch einige User fordern aufgrund eines Details im Hintergrund noch mehr.

So ist dort ein junger Mann zu sehen, der die kuriose Szene von der anderen Seite filmt. Tatsächlich reagiert Hurleys Frauchen auf die Bitte und stellt auch dieses Video ein. Ertrag in nur zwei Tagen: mehr als 200.000 Klicks.

Unter diesen Umständen wollte auch Newsweek noch ein Wörtchen mitreden, bat Hurleys Frauchen Maureen McLaughlin diese Woche um ein kurzes Interview.

"Alle Mitarbeiter lieben Hunde, deshalb müssen wir uns mit Rubys Terminen abstimmen. Wenn jemand seinen Hund mitbringt, muss Ruby zu Hause bleiben."

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Dennoch wagte McLaughlin das Undenkbare: "An diesem Tag wollte ich das mal testen. Hurley wollte spielen, aber Ruby sagte: 'raus!' Ruby musste den Rest des Tages an der Leine bleiben."

Was für eine Beleidigung für die tierische Königin des Büros. Doch Hurleys Frauchen beschwichtigt: "Wir haben viel Spaß im Büro, und Ruby ist normalerweise der Mittelpunkt."

Ihr Labrador sollte in Zukunft also wohl leider wieder zu Hause bleiben, um das "Büro-Universum" im Gleichgewicht zu halten.