Frau bringt ihre Australian-Shepherds in die Tierpension: Was dann passiert, kann sie kaum glauben
Portland (Oregon/USA) - Bei Maggie und ihrem Verlobten Cameron ist immer was los. Denn bei den beiden wohnt das süße Australian-Shepherd-Duo bestehend aus Finley (4) und Sadie (3). Die vier sind ein Herz und eine Seele. Doch neulich wollten die Menschen mal einen Tag ohne Fellnasen sein. Also ging es für die Hunde in die Hundetagesstätte. Was dann passierte, lässt Frauchen ratlos zurück ...
Die beiden Hunde scheinen ihr Frauchen so gar nicht zu vermissen. Als Maggie die Tür von ihrem Auto öffnet, gibt es kein Halten mehr. Schnurstracks sprinten Finley und Sadie rüber zum Zwinger, wo schon die Hundesitterin wartet und begrüßen sie mit zärtlichen Nasen-Stupsern.
Wie Frauchen Maggie sich dabei fühlt, scheint den beiden völlig egal zu sein. Sie schauen sich nicht einmal mehr um! Ganz klar: Diese drolligen Aussies fühlen sich in der Huta (Hundetagesstätte) so richtig wohl.
Das muss sich auch Maggie eingestehen. Gegenüber Newsweek sagt die junge Frau: "Sie werden dort definitiv verwöhnt".
Doch Sadie und Finley sind offenbar keine Ausnahme, weiß Maggie. Sie hat schon andere Hunde gesehen, die sich genau so gefreut haben, als es in diese Huta ging und wie wild aus dem Auto sprangen. Maggie muss sich eingestehen: "Ich hätte nie gedacht, dass meine Hunde auch so sein würden"
Sie nimmt die Sache mit Humor. Ironisch schrieb Maggie unter das witzige TikTok, dass die Begebenheit zeigt: "Meine Hunde waren am Boden zerstört, als sie übers Wochenende dort abgesetzt wurden. Sie sind so traurig, dass sie nicht mehr bei mir sind."
Mehr als 1,5 Millionen Mal wurde der kurze Clip bereits aufgerufen.
TikTok: Wie sich die beiden Hunde freuen, lässt das Internet lachen
In dieser Hundetagesstätte fühlen sich Hund und Mensch gut aufgehoben
Maggie erklärt, was es mit dem "Hundekindergarten" auf sich hat. Sie sei mit ihrem Verlobten Cameron kürzlich nach Portland gezogen.
In der Stadt an der US-Westküste kennen sie aber noch nicht so viele Leute. Also haben sie überlegt, welche Optionen es zur Hundebetreuung gibt. "Wir haben viel recherchiert", sagt Maggie. Viele Hutas haben sich die beiden angeschaut.
"Ich habe solche Angst, sie jemandem wildfremden zu überlassen", erzählt die Hundehalterin. "Es war eine große Sache, einen Anbieter zu finden, dem wir vertrauen konnten."
Maggie vertraut nur einer Huta: Eine andere Einrichtung kommt für sie nicht infrage
Für Maggie und Cameron war es besonders wichtig eine Huta zu finden, wo die beiden Fellnasen an der frischen Luft frei herumlaufen können. Zudem wollten sie das dynamische Duo auf keinen Fall trennen - sie mussten zusammen untergebracht werden.
"Außerdem lacht mich das Personal nicht aus, wenn ich das riesige Bett, mehrere Kissen und Spielzeuge mitbringe und die Kühltruhe mit ausgefallenem Hundefutter fülle", sagt Maggie über ihre bevorzugte Hundetagesstätte.
Maggie berichtet vom ersten Mal, als sie ihre Hunde zur Huta brachte. "Als wir wegfuhren, starrten sie uns so traurig hinterher und fragten sich wohl, wohin wir gehen würden", erinnert sich die Hundehalterin. "Es brach mir das Herz."
Doch die Profi-Hundesitter waren für die besorgte Hundemama da: "Am nächsten Tag schickten sie mir Bilder, auf denen die Hunde spielten und fröhlich lächelten. Ich fühlte sofort besser."