Forschern gelingt, mit künstlicher Intelligenz das "Wuff" des Hundes zu entschlüsseln!
Michigan (USA) - Forscher der University of Michigan arbeiten mit künstlicher Intelligenz an einem Übersetzer für Hundesprache.
Hinter einem "Wuff" steckt meist mehr, als Menschen zu verstehen vermögen. Dank künstlicher Intelligenz (KI) lässt sich jedoch nun entschlüsseln, was bisher rätselhaft erschien, berichtet "t3n".
Es fehlte bis dato schlicht eine entsprechende Datengrundlage, da Tierlaute schwer zu erfassen sind.
Hierfür wurde ein Modell zur Analyse menschlicher Sprache just auf einen großen Datensatz voller Hundegeräusche angewandt. Diese unterschieden sich jeweils abhängig von den Hunderassen, dem Alter sowie Geschlecht des Vierbeiners. Insgesamt 74 Hunde waren im Prozess des "Machine-Learning" involviert.
Mit einer 70-prozentigen Trefferquote konnte das angewandte Modell die Laute der Hunde richtig interpretieren. Rada Mihalcea leitet das KI-Forschungslabor erklärt: "Das ist das erste Mal, dass Techniken der menschlichen Sprache eingesetzt wurden, um die Kommunikation von Tieren zu entschlüsseln."
Die Forschungsergebnisse dürften dazu beitragen, Hunde besser zu verstehen und ihre Bedürfnisse zu erkennen.
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