Frankfurt am Main/Thailand - Andere Länder, andere Sitten: Was Fitness-Influencer Johannes Lindner (29) während seines Aufenthalts in Thailand durchaus in allerlei Lebensbereichen zu akzeptieren vermag, stieß ihm in diesem Fall äußerst übel auf.

Der 29-jährige Muskelmann hat in seiner Heimat selbst einen Hund, der derzeit von seiner Familie versorgt wird. Und auch allgemein ist der sympathische Jo, wie in Fans und Freunde liebevoll nennen, ein wahrer Vierbeiner-Freund.

Selbst ob er sich für seine Zeit in Thailand - und natürlich darüber hinaus - einen neuen Begleiter auf vier Pfoten zulegen sollte, fragte er seine Follower bereits in einem seiner älteren Beiträge auf Instagram.

Umso verstörter wirkte er, als er am Donnerstag eine Story veröffentlichte, in der er zunächst in Nahaufnahme zu sehen war. Gleich zu Beginn war zudem bereits zu lesen, was im Bewegtbild gleich folgen würde.

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"Andere Sitten in Thailand", lautete die Überschrift des kurzen Videoclips (ins Deutsche übersetzt Anm.d.Red.) für seine rund 6,4 Millionen Fans auf Instagram. Der Untertitel hatte es dann schon eher in sich: "Jemand hat seinen Hund mit lila Farbe besprüht".

Für das, was man beim reinen Lesen wohl nur bedingt glauben wollte, lieferte Jo umgehend einen handfesten Beweis, indem er die Kamera auf den ursprünglich weißen Hund hinter einem Tor in einem Hof richtete.

Und tatsächlich war das arme Tier - zumindest in Teilen - mit lila Farbe bemalt oder besprüht worden. Jo, der nichts weiter tun konnte als die unschöne Aktion mit einem verzweifelten Lachen in der Stimme hinzunehmen, merkte lediglich an: "Alles ist anders in Thailand!"

Und auch wenn ihm derartige Vorfälle durchaus mitnehmen und an die Nieren gehen, so scheint Jo seine momentane Heimat vorerst nicht so schnell verlassen zu wollen. Wohl auch wegen der Supermärkte, die dort mitunter die gesamte Nacht durch geöffnet haben, wie er in einer weiteren Story vorführte.

Was es dort an Snacks und ungesunden Versuchungen zu kaufen gibt, davon versuchte der Fitness-Influencer aber weitestgehend die Finger zu lassen.