Findet schreckhafter Hund Dante noch sein Glück?
Köln - Auf den ersten Blick schaut Hund Dante traurig, verträumt und zugleich neugierig aus. Der aus Ungarn stammende Tierheim-Hund aus Köln-Dellbrück hat auch seinen ganz eigenen Charakter.
Weil der Rüde inzwischen etwas älter ist, ist er eben nicht mehr für jeden Spaß zu haben. Kein Wunder: Was er in Ungarn möglicherweise erlebte, ist unbekannt.
"Ändern wird man ihn nicht mehr können", so die Mitarbeiter des Kölner Tierheims.
Aber er ist kein Problem-Hund, sondern ein meistens lieber Vierbeiner auf der Suche nach einem vertrauten Zuhause mit Garten.
"Dante wünscht sich ein Haus mit Garten, in dem es viel zu schnuppern gibt, und natürlich nette Menschen, mit denen er philosphieren kann", so die Idealvorstellung.
Laut dem Tierheim kam Dante im Januar aus Ungarn nach Köln. Die Helfer verstehen sich gut mit ihm.
Allerdings ist der Rüde manchmal schreckhaft.
"Er kennt noch nicht viel vom 'normalen' Leben und ist auch in manchen Situationen, bei ruckartigen Bewegungen oder wenn etwas herunterfällt, ziemlich schreckhaft."
Dante ist neugierig, kann aber auch grantig werden
Wer Erfahrung mit Hunden hat, sollte Dante auch halten können: "Generell muss man ihn aber einfach lesen können und wissen, was er gern hat und was ihm zu viel ist."
So beobachte er seine Umgebung ganz genau und könne bei "Zwangsmaßnahmen" beim Tierarzt auch mal grantig werden.
"Dante möchte mit Respekt behandelt werden - und das hat er auch verdient", so das Tierheim. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: tierheim-koeln-dellbrueck.bmtev.de.
Titelfoto: Facebook/Tierheim Köln-Dellbrück