Feuerwehr sucht Umgebung nach Hurrikan ab, plötzlich bellt Hund laut los
Kingsport (USA) - Hunderte Todesopfer hat Hurrikan "Helene" bereits in den USA gefordert. Die Naturkatastrophe bahnt sich unaufhaltsam ihren Weg. Umso erfreulicher, wenn es trotz der Fluten und ihrer Folgen auch positive Nachrichten gibt. Ein Hund konnte gerettet werden.
Nach Angaben einer örtlichen Feuerwehr konnte ein Vierbeiner im US-Bundesstaat Tennessee drei Tage nach Überschwemmungen lebend gefunden werden.
Die Fellnase hatte sich ein sicheres Plätzchen auf einem Baum in rund drei Metern Höhe gesucht. Dort wartete das Haustier auf einem Rest von Ästen und Trümmern geduldig auf Hilfe.
Der Baum befand sich in der Nähe vom Nolichucky River, der durch die historischen Regenfälle deutlich mehr Wasser führt.
Laut New York Post verloren im US-Bundesstaat Tennessee bereits zehn Personen durch "Helene" ihr Leben.
Bei der Rettung erhielten die Kameraden Unterstützung von Beamten der örtlichen Polizei und Spürnase "Kira" - ebenfalls ein Vierbeiner.
Der rund fünf Jahre alte Bluthund fing plötzlich laut an zu bellen, sodass die Einsatzkräfte auf das Tier im Baum aufmerksam wurden.
Geretteter Hund wird zu seiner Familie zurückkehren
Unversehrt wurde der Hund vom Baum an die Tierschutzbehörde übergeben und soll in der kommenden Woche mit seiner Familie vereint werden.
Angesichts des Happy Ends konnten sich die Feuerwehrleute einen Spaß nicht verkneifen, als sie gefragt wurden, ob sie öfter Anrufe wegen Hunden im Baum erhalten würden.
"Manchmal tatsächlich von Katzen", so der Kamerad mit einem Augenzwinkern.
Titelfoto: Facebook Screenshot Kingsport Fire Department