Gebesee - Die Feuerwehr hat am Donnerstag eine Labrador-Hündin aus einer brennenden Wohnung in Gebesee (Landkreis Sömmerda) gerettet.

Wie die Polizei erklärte, hatte in dem Mehrfamilienhaus eine Küche gebrannt. Entdeckt worden war das Feuer von einem Nachbar, der den Alarm eines Rauchmelders gehört und Brandgeruch im Treppenhaus wahrgenommen hatte.

Als die alarmierte Feuerwehr vor Ort eintraf, brachen sie die Tür der betreffenden Wohnung auf und löschten die Flammen.

Große Sorge bereitete den Einsatzkräften jedoch eine dreijährige Hündin. Der Labrador hatte sich während des Feuers in der Wohnung befunden. Das Tier erlitt dabei eine schwere Rauchgasvergiftung und wurde zur Behandlung in eine Tierklinik gebracht.

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In der Feuer-Wohnung entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000 Euro.

Die Polizei ermittelt nun gegen die 22-jährige Mieterin wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Brandstiftung.