Feuerwehr rettet Jagdhund nach drei Tagen aus dunkler Höhle: Doch er war nicht allein!
Tennessee (USA) - Der Jagdhund "Charlie" konnte nach drei Tagen aus einer Höhle im US-Bundesstaat Tennessee befreit werden. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, mussten sie aber feststellen, dass sich Charlie nicht allein in Dunkelheit befand.
Nur wenige Meter tiefer in der Höhle schlief ein rund 90 Kilogramm schwerer Bär, teilte das "Waldens Creek Volunteer Fire Departement" am Donnerstag auf Facebook mit.
Solange sich der Bär noch dort aufhielt, konnten die Feuerwehrleute nicht zu Charlie herabsteigen. Der Hund musste in zwölf Metern Tiefe weiter ausharren.
In der Zwischenzeit installierten die Kameraden einige Kameras am Gestein, um zu überwachen, wann der Bär die Höhle verlässt. Am Donnerstag war es dann so weit.
Nachdem Charlie insgesamt drei Tage in gefährlicher Gesellschaft gefangen war, konnte er schließlich gerettet und mit seinem Herrchen wiedervereinigt werden.
Charlie war im Anschluss "Dehydriert und hungrig", ansonsten aber in "guter Verfassung", schrieb die Feuerwehr.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/Waldens Creek Volunteer Fire Departement