Familie gibt adoptierten Husky zurück: Tierheim-Mitarbeiter gibt sich die Schuld daran
Smartsville (Kalifornien/USA) - Ein Tierretter machte sich bittere Vorwürfe, als er einen Husky an eine "falsche" Familie vermittelt hatte. Doch die Geschichte nahm schließlich doch noch ein gutes Ende!

Normalerweise ist "West Coast Cane Corso Rescue" für die Vermittlung von Hunden der italienischen Hunderasse "Cane Corso" im beschaulichen Smartsville bekannt.
Doch im Oktober 2024 nahm das Tierheim einen Husky namens Guy auf, der neben 33 weiteren Huskys von einer angeblichen Tierrettungsstation befreit wurde, wie Newsweek berichtet.
Da zwei der Vierbeiner starben und der Rest unvorstellbare Qualen über sich ergehen lassen musste, ermittelt die Polizei nun gegen den Leiter der Stelle, Brady Fehr (67).
Guy war einer der insgesamt 33 Hunde, die gequält wurden. Die Rettungsstation in Smartsville machte sich deshalb auf die Suche nach einer passenden Familie für den Rüden.
Video von Husky Guy berührt Follower auf Instagram
Anderer Interessent nimmt Hund auf, Tierheim ist erleichtert

In einem Instagram-Video erzählte ein Mitarbeiter, dass zwei potenzielle Besitzer zur Auswahl standen. Schließlich entschied sich der junge Mann, den Vierbeiner einer interessierten Familie zu übergeben. Doch das stellte sich als Fehler heraus.
"Die Familie mochte ihn überhaupt nicht. Sie sagten, sie hätten Angst vor ihm, und gaben ihn zurück. Ich habe es vermasselt", machte sich der Mitarbeiter Vorwürfe.
Anschließend kontaktierte er den anderen Bewerber, der Abraham hieß. Zum Glück hatte dieser noch immer Interesse an der hübschen Fellnase: "Er kam und holte ihn ab. Seitdem ist alles ein Fest der Liebe. Ich bekomme ständig süße Nachrichten und Updates, in denen sie sagen, wie glücklich sie sind."
Die Follower auf Instagram freuen sich für Guy und glauben, dass es Schicksal war. So schreibt eine Person: "Er ist dort, wo er sein sollte."
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/@West_Coast_Cane_Corso_Rescue (2)