Erschütternde Bilder: Diese arme Hündin musste Schreckliches erdulden

Bielefeld - Viele Hunde, die im Tierheim unterkommen, haben zuvor Schreckliches erleben müssen. So auch die Mischlings-Hündin Fabela.

Die Hündin Fabela muss erst wieder neues Vertrauen zu Menschen fassen.
Die Hündin Fabela muss erst wieder neues Vertrauen zu Menschen fassen.  © Tierschutzverein Bielefeld & Umgebung e.V.

Sie wohnt seit Mai dieses Jahres im Bielefelder Tierheim, nachdem sie zuvor mit mehreren anderen Hunden bei einem Hundehändler auf der Kanarischen Insel Gran Canaria sichergestellt werden musste.

"Die Bilder, die sich den Tierschützern vor Ort boten, waren erschütternd und zeigten einen Hund, der sich in Todesangst in sein Elend und Schicksal ergeben hat", heißt es in der Beschreibung auf der Internetseite des Tierschutzvereins zu den Verhältnissen, aus denen Fabela kommt.

Jetzt, sechs Monate später, sieht Fabelas Leben zum Glück wieder ganz anders aus.

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Schließlich setzten bereits die Helfer auf Gran Canaria alles daran, das Vertrauen der Hündin zurückzugewinnen und ihr dabei neuen Lebensmut zu geben. Und angekommen im Bielefelder Tierheim scheint Fabela nun tatsächlich immer zutraulicher zu werden, auch wenn sie nach wie vor noch etwas vorsichtig ist. Doch die mittlerweile kastrierte Hündin hat nun bereits eine erste häusliche Umgebung kennengelernt und so gemerkt, dass es auch freundliche Menschen gibt.

Doch umso wichtiger ist den Tierschützern nun, ein neues und liebevolles Zuhause für die traumatisierte Hündin zu finden.

Wer sich vorstellen kann, das etwa vier Jahre alte Tier in den eigenen vier Wänden aufzunehmen, kann sich bei dem Tierheim Bielefeld unter der Telefonnummer 05205/9843-0 oder auch per E-Mail melden und ein erstes Treffen mit dem etwa kniehohen Vierbeiner vereinbaren.

Allerdings soll Fabela nur unter einer wichtigen Voraussetzung weitervermittelt werden...

Fabela sucht ein ruhiges Zuhause

Denn die Hündin sollte lediglich in einer ruhigen Umgebung ohne Kinder ein neues Zuhause finden, wünschen sich ihre aktuellen Betreuer. Bei Katzen und vor allem noch kleineren Hunden sehen sie allerdings keine Probleme.

Ist diese Voraussetzung schon mal erfüllt, dürfte einer Annäherung durch neue liebevolle Besitzer also vorerst nichts mehr im Wege stehen.

Titelfoto: Tierschutzverein Bielefeld & Umgebung e.V.

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