Hamburg - Gibt es für Pascha noch ein Happy End? Der American-Staffordshire-Terrier-Pitbull-Mischling sitzt seit sage und schreibe siebeneinhalb Jahren in Hamburg im Tierheim.

Der elf Jahre alte Rüde kam am 9. Oktober 2017 ins Tierheim an der Süderstraße, wie der Hamburger Tierschutzverein auf seiner Website schreibt - zuvor hatte es einen Beißvorfall gegeben.

Während er sich Bezugspersonen gegenüber freundlich und aufgeschlossen zeigt, begegnet Pascha Fremden unsicher und misstrauisch. Deutliches Unbehagen lösen auch Tierarztbesuche bei ihm aus.

Mit Artgenossen ist er verträglich, bei unkastrierten Rüden entscheidet allerdings die Sympathie. Grundsätzlich braucht der Mischling klare Grenzen, damit es nicht zu einer Ressourcenproblematik kommt.

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Darüber hinaus sollten Interessenten theoretische und praktische Erfahrung mit schwierigen Hunden haben und gewillt sein, das im Tierheim begonnene Training konsequent weiterzuführen.

Aufgrund seines Wesens und einer Fehlstellung seines rechten Vorderbeins wünschen sich Paschas Pfleger eine stressfreie und ebenerdige Umgebung für die Fellnase. Hundesport ist mit der Einschränkung nicht möglich, sie bereitet dem Vierbeiner im Alltag aber keine Probleme.

Kinder oder Katzen sollte es in seinem neuen Zuhause nicht geben. Aufgrund seiner Rasse gehört Pascha zu den sogenannten Listenhunden, weshalb er ausschließlich außerhalb Hamburgs vermittelt werden.

Bis der Mischling endlich ein richtiges Zuhause findet, freut er sich laut seinen Pflegern auch über die Übernahme einer Patenschaft, mit der bei seiner Versorgung im Tierheim finanziell unterstützt werden kann.

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Ihr wollt Pascha eine Chance geben? Sein kompletter Steckbrief und eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem Tierheim sind unter hamburger-tierschutverein.de zu finden.