Hamburg - Gibt es ein Happy End für Misha? Der Pomeranian sitzt seit ein paar Tagen im Tierheim in Hamburg. Allzu lange bleiben möchte er dort aber nicht.
Wie der Hamburger Tierschutzverein auf seiner Website schreibt, kam der fast fünf Jahre alte Rüde am 21. Februar ins Tierheim an der Süderstraße - sein Halter konnte sich aufgrund einer Erkrankung nicht mehr länger um ihn kümmern.
Zuvor war die Fellnase aber vor allem futtertechnisch ziemlich verwöhnt worden: Misha hat relativ starkes Übergewicht. Er muss dringend abnehmen und bekommt daher ein spezielles Futter, welches dabei unterstützen soll.
Aufgrund seiner körperlichen Verfassung ist Misha darüber hinaus sehr schnell außer Atem. Neben einem passenden Ernährungsprogramm sollte es in seinem neuen Zuhause daher auch ein Sportangebot geben.
Fremden gegenüber ist der Rüde nicht sonderlich freundlich, stattdessen knurrt er diese häufig an. Wenn er jedoch erst mal Vertrauen gewonnen hat, lässt sich Misha gerne streicheln. Auch Fellpflege ist dann kein Problem.
Pomeranian Misha kann mit anderen Hunden wenig anfangen
Womit der Vierbeiner hingegen wenig anfangen kann, sind Artgenossen. Zwar läuft er im Tierheim in einer gemischten Hundegruppe mit, auf engeren Kontakt kann der Pomeranian dabei aber verzichten.
Ganz im Gegenteil: Wenn ihm ein anderer Hund zu nahe kommt, wird dieser schon mal unfreundlich vertrieben. Artgenossen sollte es in seinem neuen Zuhause deshalb eher nicht geben, dasselbe gilt für Kleinkinder.
Laut seinen Pflegern zeichnet sich Misha abgesehen davon durch rassentypisches Temperament aus. Und: Er kennt zwar einige Grundkommandos, muss aber noch erzogen werden. Das sollte Interessenten bewusst sein.
Ihr wollt Misha ein Zuhause schenken? Sein kompletter Steckbrief und eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem Tierheim sind unter hamburger-tierschutzverein.de zu finden.