Hamburg - Als American-Staffordshire-Terrier-Mischling gilt er nur aufgrund seiner Rasse als gefährlich. Trotzdem hofft Tierheim-Hund Django darauf, ein neues Zuhause zu finden.
Wie der Hamburger Tierschutzverein auf seiner Website schreibt, sitzt der einjährige Rüde seit dem 23. Februar dieses Jahres im Tierheim an der Süderstraße. Seinen notwendigen Wesenstest hat er jüngst bestanden, sodass er nun außerhalb Hamburgs vermittelt wird.
Der Vierbeiner wird von seinen Pflegern als "Strahlemann und Klassenclown" beschrieben - er ist immer gut gelaunt und rast mit einer ordentlichen Portion Energie durchs Leben. Von Tagen auf der Couch hält Django wenig.
Die Fellnase ist überaus freundlich zu allen Menschen, vergisst sich dabei aber manchmal. Mitunter ist er sehr distanzlos zu seinem Gegenüber und neigt auch mal zu Übersprungshandlungen wie Klammern oder Rammeln.
Sollte Django in seinem neuen Zuhause eine klare Struktur, klare Regeln und genügend Auslastung bekommen, dürften diese Probleme aber der Vergangenheit angehören, sind sich die Tierschützer sicher.
Mischling Django braucht eine konsequente Führung und Erziehung
In jedem Fall braucht der Rüde einen Halter, der ihn konsequent führen und erziehen kann. Der Quatschkopf erkennt schnell, mit wem er was machen kann und ist ein Meister darin, einen um den Finger zu wickeln.
Mit Hündinnen ist Django sehr gut verträglich, er vergisst manchmal aber seine Manieren und lässt seine Hormone die Überhand gewinnen. Andere Rüden werden gerne mal angepöbelt.
Abgesehen davon zeigt der Mischling rassetypisch jagdliches Interesse, weshalb er nicht in ein Zuhause mit Kleintieren, Katzen oder kleinen Kindern vermittelt wird.
Interesse? Djangos kompletter Steckbrief und eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme sind auf hamburger-tierschutzverein.de zu finden.