Ein Anruf änderte alles: So fand ein verwahrloster Hund sein Glück!
USA - Es war ein trauriges Schicksal, das einen Beagle ereilte. Er war monatelang an einer Kette angebunden, ohne Zuhause und ohne Essen. Doch der kleine Hund erlebte ein wahres Weihnachtswunder.
Der Beagle, der den Namen Copper trägt, war stark abgemagert, seine Rippen und Hüftknochen stachen deutlich hervor.
Dass es dem kleinen Hund nicht gut ging, bemerkten auch die Einwohner eines Dorfes im US-Bundesstaat Virginia.
Ohne lange zu zögern, rief ein Mann anonym Tierschützer an, da er sich um das Wohlergehen des Hundes sorgte. Er gab an, dass Copper an einer lediglich 1,20 Meter langen Leine angebunden war und nicht einmal Wasser zur Verfügung hatte.
Wie es der Zufall wollte, waren gerade einige Mitarbeiter der Organisation PETA in der Stadt, da sie Katzen und Hunde kostenlos sterilisierten. Schnell machten sich zwei Mitarbeiter auf den Weg zu dem verwahrlosten Hund.
Als sie ankamen, war Copper erstaunlich gutmütig und ließ sich helfen. Der niedliche Vierbeiner wurde sofort tierärztlich versorgt, wobei festgestellt wurde, dass der achtjährige Hund von Parasiten befallen war.
Hund Copper wurde adoptiert
Als die ehemalige Besitzerin erfuhr, dass ihr eine Anzeige wegen Tierquälerei drohte, erlaubte sie der Organisation, Copper in Obhut zu nehmen.
Die Tierschützer päppelten den Vierbeiner auf und bald wog er doppelt so viel wie zuvor. Kurz darauf wurde er sogar adoptiert!
Zwei PETA-Mitarbeiter, Katherine Sullivan und Dan Paden, die frisch verheiratet waren, nahmen den Hund bei sich auf und Copper erlebte im vergangenen Jahr vermutlich sein erstes Weihnachten in einer liebevollen Familie.
Neben Leckereien und langen Spaziergängen durch hundefreundliche Parks hat der niedliche Vierbeiner nun ein beschütztes Zuhause.
"Coppers Genesung und sein glückliches neues Leben verdankt er (…) einem mysteriösen Anrufer, den ich für immer als 'Weihnachtswichtel' meines süßen Beagles betrachten werde", so seine neue Besitzerin Katherine.
Titelfoto: Screenshot/PETA