Kuriose Hunderettung an der Elbe: Dackel Bruno blieb im Fuchsbau stecken!

Dresden - An der Elbe in Dresden-Gohlis sorgte ein Hund für einen Feuerwehreinsatz. Der Dackel namens Bruno musste aufwändig aus einem Fuchsbau befreit werden.

Die Kameraden der Feuerwehr bekamen tatkräftige Unterstützung von einem Bagger.
Die Kameraden der Feuerwehr bekamen tatkräftige Unterstützung von einem Bagger.  © Roland Halkasch

Falk Leuschner (40) war am Montagnachmittag mit seinem Dackel Bruno (13) an der Elbe in Gohlis unterwegs.

Die Idylle endete jedoch abrupt, als sich Bruno von der Leine los riss und davon rannte. Der Dackel verschwand in einem Fuchsbau und kam von alleine nicht mehr heraus.

Falk Leuschner alarmierte daraufhin die Berufsfeuerwehr der Wache Übigau sowie die Freiwillige Feuerwehr Cossebaude. Zusätzlich rief er eine Firma auf den Plan, die mit einem Bagger anrückte.

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Wie der Sprecher der Dresdner Feuerwehr bestätigte, war das Unterfangen gar nicht so leicht: Brunos Bellen unter der Erde war zwar vernehmbar, jedoch konnte es nicht genau lokalisiert werden. Mit Hacke und Spaten kamen die Kameraden daher zunächst nicht weiter.

Mit Hilfe des Baggers konnten sie Bruno jedoch nach etwa eineinhalb Stunden Arbeit befreien. Mit einem beherzten Griff wurde der unverletzte Dackel aus dem Fuchsbau heraus gezogen. Falk Leuschner war froh, als er seinen Hund wieder im Arm halten konnte.

Mit einem Griff konnte der 13 Jahre alte Hund schließlich aus dem Fuchsbau befreit werden.
Mit einem Griff konnte der 13 Jahre alte Hund schließlich aus dem Fuchsbau befreit werden.  © Roland Halkasch
Falk Leuschner und sein Dackel Bruno nach der geglückten Hunderettung.
Falk Leuschner und sein Dackel Bruno nach der geglückten Hunderettung.  © Roland Halkasch

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