Dicker Hund bleibt in Tür stecken und reißt sie mit seinen Speckröllchen raus

Queensland - Das ist ja ein dicker Hund! Und zwar im besten Sinne des Wortes. Der putzige Labrador Drax, liebevoll "Chonky Boy" genannt, amüsiert derzeit die Internetnutzer.

Labrador Drax steckte plötzlich in der Hundetür fest.
Labrador Drax steckte plötzlich in der Hundetür fest.  © Montage: Screenshot Facebook/Charmaine Hulley‎ (3)

Der Hund von Charmaine Hulley aus dem australischen Bundesstaat Queensland hat ein kleines Figurproblem: Er hat zu viele Pfunde am Körper.

In der Facebookgruppe "Dogspotting Society" postete Charmaine süße Bilder vom Malheur, dass dem übergewichtigen Hündchen vor ein paar Tagen passierte, und kommentierte, dass es wohl Zeit für eine Diät ist.

Laut "Daily Mail" wollte der moppelige Vierbeiner gerade zum Spielen mit seinen Hunde-Kumpels. Voller Freude rannte er zur Hundetür - und blieb dort stecken.

Arion wurde als Labrador vermittelt, das erwies sich als schwerer Fehler
Hunde Arion wurde als Labrador vermittelt, das erwies sich als schwerer Fehler

Doch er gab nicht auf! 

Volle Kraft voraus riss er beim Versuch, sich aus dem Rahmen zu befreien, einfach das ganze Hindernis aus den Angeln und lief samt Tür, in der er festklemmte, zu seinen Freunden.

Charmaine Hulley verriet, dass sie ihren Liebling wohl zu sehr mit Leckerlis verwöhnte. Nach dem Vorfall versprach sie, Drax beim Abnehmen zu helfen: Er speckt nun ab.

Doch Hulley enthüllte noch mehr und erzählte die berührende Geschichte, weshalb Drax überhaupt in diese missliche Lage kommen konnte.

Traurige Vergangenheit

Charmaine Hulley und ihre Schwester entdeckten Drax vor zwei Jahren am Straßenrad. "Er lag zusammengerollt vor einem Supermarkt und schlief. Er war ganz dünn und traurig", erzählte sie.

Als sie ihrem Partner Taylor davon erzählte, beschloss das Paar, das Tier mit nach Hause zu nehmen und aufzupäppeln. Anfang dieses Jahres trennten sich Charmaine und Taylor jedoch und sie zog vorübergehend wieder bei ihrer Mutter ein, "wo seine Ernährung aus viel menschlicher Nahrung, Steak und Kentucky Fried Chicken bestand."

"Jetzt ist er sehr glücklich. Er hat es warm und wird geliebt. Er ist so süß", sagte die Hundebesitzerin. Und scherzte: "Ein bisschen zu sehr geliebt."

Titelfoto: Montage: Screenshot Facebook/Charmaine Hulley‎ (2)

Mehr zum Thema Hunde: