Das kann Eurem Hund Weihnachten zum Verhängnis werden
Leipzig - Während die Familie friedlich ihren Weihnachtsbraten schnabuliert, ist der wuffende Vierbeiner natürlich trotzdem oft mit von der Partie. Am Heiligabend gibt es aber auch einige Gefahrenquelle für die Fellnase, die es zu vermeiden gilt.
Die Vermittlungs-App "Strolchfinder" hat eine Übersicht erstellt, auf was Hundebesitzer am Heiligabend achten sollten. Ganz oben auf der Liste stehen eine Reihe von Lebensmitteln, die am besten ganz weit weg vom immer hungrigen Fellfreund verstaut werden.
Sehr gefährlich für Hunde ist zum Beispiel Schokolade in beinahe jeder Form. Im Kakao-Anteil der süßen Sünde ist nämlich der Wirkstoff Theobromin enthalten, der für Hunde giftig ist.
Menschen besitzen ein Enzym, das Theobromin schnell abbaut – der Hund dagegen hat es nicht. Eine Tafel Schokolade kann für einen kleineren Hund daher schon tödlich sein.
Auch am Essenstisch sollten Herrchen und Frauchen darauf achten, nichts vom Braten auf den Boden fallen zu lassen: In der deftigen Mahlzeit ist zum Beispiel Salz enthalten, welches von Hunden nur über die Nieren ausgeschieden wird und diese dadurch stark belasten.
Kein Alkohol und Braten für die Vierbeiner
Ungekochtes oder schlecht gegartes Schweinefleisch kann mit dem Aujetzky-Virus infiziert sein, welches dem Hund starke Schmerzen verursacht und auch tödlich sein kann. Auch bei Knochen sollte man immer Vorsicht walten lassen, da diese zu Verletzungen im Mundraum und dem Verdauungstrakt führen können.
Zu einem guten Essen wird auch angestoßen, das ist aber für die Fellnase absolut tabu. Alkohol kann für Hunde tödlich sein, da sie eine sehr viel geringere Toleranz für dieses Rauschmittel besitzen. Die Folgen sind je nach Dosis Erbrechen, Koordinationsstörungen, Atemnot, Koma oder sogar der Tod. Weitere Infos findet Ihr hier.
Wenn diese Tipps beherzigt werden und man trotz Festlichkeit ein Auge auf sein pelziges Familienmitglied hat, kann ja aber gar nichts schief gehen.