Utah (USA) - Sowohl Hunde- als auch Katzen-Fans müssen jetzt ganz stark sein, denn diese Story drückt einem direkt auf die Tränendrüse: Eine Dackel-Dame aus den USA, die gerade selbst Mutter wurde, hat ohne zu zögern ein Findelkind aufgenommen - obwohl es nicht einmal ein Baby ihrer Art ist!

Hündin "Perdy", ein amerikanischer Mini-Tigerdackel, lebt mit ihrer Besitzerin im US-Bundesstaat Utah. Ihr Frauchen hat sich auf die Züchtung reinrassiger Dachshunde spezialisiert und durfte schon mehrere Würfe von Perdy begleiten.

Ihre Hündin, die erst vor Kurzem erneut Mama wurde, besticht vor allem mit ihrem besonderen, dreifarbigen Fell und den unterschiedlich gefärbten Augen. Und nicht nur äußerlich ist Perdy eine absolute Schönheit, auch ihr Herz ist aus purem Gold.

Der Dackel erklärte sich nämlich bei der Geburt ihrer letzten Kinder dazu bereit, ein Waisenkind aufzunehmen: Ohne zu zögern, adoptierte Perdy ein winziges, orange getigertes Katzenbaby.

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In einem Video, das Perdys Besitzerin auf Instagram veröffentlichte, sieht man einen Zusammenschnitt der einzigartigen Familie: Die Dackeldame ließ das Kätzchen nicht nur wie ganz selbstverständlich an ihren Zitzen trinken, auch ihre Adoptivgeschwister nahmen die Samtpfote völlig offenherzig in ihren Kreis auf und sparten nicht mit Kuscheleinheiten.

Auch das Spielen klappt zwischen den unterschiedlichen Tierarten ganz hervorragend, obwohl Ziehmutter Perdy nicht viel größer als die Katze ist.

Das Dackel-Frauchen könnte nicht stolzer auf ihre Hündin sein: "Unnötig zu erwähnen, dass Perdy den Preis für die beste Mutter gewinnt … 🥇", schreibt sie auf ihrer Instagramseite.

Dort wurde ihr Clip bereits 3,9 Millionen Mal angeklickt und erhielt fast 500.000 "Gefällt mir"-Angaben. User feiern die selbstlose Art der Hündin: "Sie ist eine wahre Mama! Sie kümmert sich um die Kinder von jedem!!!!!", schwärmt eine Zuschauerin.

Manche fragen sich allerdings, ob die Muttermilch von Hunden überhaupt für Katzen geeignet ist. Laut Katharina Jäger, einer Instagram-Tierärztin, ist die Milch von verschiedenen Tierarten an den Nährstoffbedarf genau dieser Tierart angepasst. Es könnte also sein, dass das Kätzchen durch die Milch ihrer Ziehmama nicht mit allem versorgt wird, was es benötigt.

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Der Samtpfote scheint es aber - wenn man den kurzen Video-Szenen glauben kann - offensichtlich prächtig zu gehen.