Brutaler Tiermord? Besitzerin findet ihren Chihuahua ohne Kopf und Schwanz
Weimar - Im Weimarer Land hat sich mit großer Wahrscheinlichkeit ein schreckliches Tier-Verbrechen abgespielt. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Die Besitzerin hatte am Valentinstag die Polizei informiert und ihr berichtet, dass sie ihren Hund tot aufgefunden habe.
Gegenüber den Beamten erklärte die Dame, dass sie mit ihrer Familie ein Haus am Wald besitzt und sich ihr Chihuahua frei im Bereich des Grundstückes bewegen und austoben konnte. Der Familienhund kehrte auch immer zum Haus zurück - bis zum vergangenen Samstagabend. Da verschwand der Vierbeiner spurlos.
Am Sonntagmorgen (10 Uhr) - also einen Tag später - wurde der Hund rund 30 Meter entfernt vom Haus der Familie leblos aufgefunden. Kopf und Schwanz des Tieres fehlten.
Aktuell gehen die Ermittler nicht davon aus, dass der Chihuahua von einem anderen Tier getötet wurde. "Durch befreundete Jäger wurde Raubwild als mögliche Ursache ausgeschlossen", heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Der Kadaver wurde zur Klärung der Todesursache zum Landesamt für Veterinärmedizin nach Bad Langensalza verbracht.
Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.
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