Blutige Tragödie: Mann von mehreren streunenden Hunden zerfleischt!
Istanbul - In den Straßen Istanbuls ist ein Mann (40) von mehreren Straßenkötern zerfleischt worden.
Etwa fünf bis sechs Hunde fielen am Montag im Stadtbezirk Fatih über einen geistig behinderten Passanten her, berichtete die türkische Nachrichtenagentur "İhlas Haber Ajansı" (IHA).
Laut Aussage des hinterbliebenen Bruders habe der 40-Jährige dort seine Schwester besucht, als es auf dem Heimweg zu der tödlichen Streuner-Attacke kam.
Bildaufnahmen zeigen den blutüberströmten Leichnam des Mannes, der nahe einem Gebüsch lag. Auch Teile seiner Kleidung wurden von den aggressiven Straßenhunden zerrissen.
Die Rede ist von schwerwiegenden Verletzungen, etwa am Hals. Laut IHA starb der Mann infolge von starkem Blutverlust. Ärzte in einem Istanbuler Krankenhaus konnten nichts mehr für ihn tun.
Auf einer Überwachungskamera wurden die letzten Momente im Leben des Türken festgehalten. Der blutige Kampf selbst ist allerdings nicht zu erkennen.
In der Türkei sorgen die streunenden Fellnasen immer wieder für kontroverse Diskussionen. Während ein jüngst verabschiedetes Gesetz es erleichtern soll, die Tiere einzufangen und auch einzuschläfern, kommt es auch häufiger zu Vorfällen von Tierquälerei. Erst in der vergangenen Woche wurden auf einem Müllplatz dutzende Hundeleichen entdeckt.
Titelfoto: Screenshot/X/@secil6161